Google ist an Nessie dran

EDINBURGH dpa/taz | Groß soll es sein. Und aussehen wie ein Urtier: Nessie. Aber niemand hat das berühnmte Seeungeheuer in Schottland bislang so richtig gesehen. Wer schon immer mal nach Nessie fahnden wollte, muss dafür jetzt nicht mal mehr den Schreibtisch verlassen. Google ist mit Kameras über den Loch Ness in den Highlands gefahren. Seit Dienstag können Internet-Nutzer über den Dienst Street View den See erkunden und sogar abtauchen. Ein Zufall dürfte der Starttermin nicht sein: Am Dienstag vor 81 Jahren, am 21. April 1934, erschien in der Daily Mail das vielleicht berühmteste Foto, das angeblich Nessie zeigt. Die Tourismusagentur VisitScotland erhofft sich von den virtuellen Touren Zulauf am echten Loch Ness.