Spätfolgen von Hurrikan "Katrina": Sozialer Kehraus in New Orleans

Vor drei Jahren hat Hurrikan "Katrina" New Orleans verwüstet. Tausenden wurde die Rückkehr in ihre Sozialwohnungen verwehrt. Nun droht eine neue Sturm-Katastrophe.

Noch immer unbewohnt: Von "Katrina" in New Orleans zerstörtes Wohnhaus. : dpa

Drei Jahre nach Hurrikan "Katrina" blicken die US-Bürger wieder mit Sorge auf ein heraufziehendes Unwetter. Tropensturm "Gustav", der bereits Haiti und die Dominikanische Republik mit heftigen Regenfällen überzog und dort mindestens 23 Menschen das Leben kostete, dürfte über dem warmen Wasser des Golfs wieder an Energie gewinnen und könnte sich zu einem schweren Hurrikan auswachsen. Die Experten des Nationalen Hurrikanzentrums (NHC) in Miami rechneten damit, dass "Gustav" am Montag im Gebiet von New Orleans die Küste erreichen wird. Die Behörden trafen erste Vorbereitungen für eine Evakuierung New Orleans, von der bis zu 30.000 Menschen betroffen sein könnten. Der Gouverneur von Louisiana, Bobby Jindal, rief den Ausnahmezustand aus und versetzte 3.000 Soldaten der Nationalgarde in Bereitschaft. Viele der Ölförderanlagen im Golf von Mexiko bereiteten sich ebenfalls auf Evakuierungen vor.

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.