Gefährliche Vogelgrippe

Der in Berlin mit dem Vogelgrippe-Virus gefundene Mäusebussard war mit der auch für Menschen besonders gefährlichen Variante Asia infiziert. Das hätten die Untersuchungen des Referenzlabors des Friedrich-Loeffler-Instituts auf der Ostseeinsel Riems ergeben, teilte die Berliner Gesundheitsverwaltung Freitag mit. Die gesamte Hauptstadt bleibe daher noch mindestens bis zum 27. April Beobachtungsgebiet. Wegen einer Panne ist unklar, wo der tote Mäusebussard tatsächlich gefunden wurde. Für die Bewohner Berlins bestehe keine höhere Gefährdung als bisher, erklärte die Gesundheitsverwaltung. Allerdings bedeutet die Einrichtung eines Beobachtungsgebietes, dass lebendes Geflügel oder in Gefangenschaft gehaltene Vögel nur nach vorheriger Absprache mit dem zuständigen Veterinäramt transportiert werden dürfen. DPA