IN ALLER KÜRZE

1,2 Millionen Fehltage wegen des Rückens

In Hamburg gingen im vorigen Jahr 1,2 Millionen Kranken-Fehltage auf das Konto von Rückenleiden. Durchschnittlich sei jeder Hamburger Versicherte der Techniker Krankenkasse (TK) 1,3 Tage wegen Rückenbeschwerden arbeitsunfähig gewesen, teilte die TK mit.  (epd)

Becherwerfer-Prozess neu aufgerollt

Im Berufungsprozess vor dem Hamburger Landgericht hat der Fußballfan, der im April 2011 bei einem Spiel des FC St. Pauli einen Becher auf einen Schiedsrichterassistenten geworfen haben soll, keine Aussage gemacht. Die Kammer hörte am Dienstag Stadionbesucher, einen Ordner und Polizisten als Zeugen an, die sich an das Geschehen vor drei Jahren kaum noch erinnern konnten. Der Angeklagte war 2011 wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 12.000 Euro – ausgesetzt zur Bewährung – und einer Geldbuße von 3.000 Euro verurteilt worden. Das Urteil des Landgerichts wird für den kommenden Mittwoch erwartet.  (taz)

Katholische Religion neues Studienfach

Lehramtsstudierende für die Primarstufe und Sekundarstufe I können jetzt an der Universität Hamburg auch katholische Religion studieren. Das Studienfach wird erstmals im Wintersemester 2014/15 angeboten, wie die Uni-Pressestelle mitteilte. Zudem soll es ein Ergänzungsstudium für ausgebildete Lehrer geben, die katholischen Religionsunterricht als zusätzliches Fach unterrichten möchten.  (epd)

HSV startet als Erster in die Vorbereitung

Der HSV ist endlich mal wieder Erster! Zumindest beim Trainingsauftakt aller Bundesligisten. Am Mittwoch geht’s los an der Imtech-Arena. „Man hat gesehen, dass wir eine intensive Vorbereitung nötig haben“, hatte Coach Mirko Slomka nach der überstandenen Relegation gegen Greuther Fürth gesagt – als der Hamburger SV in beiden Spielen nach 70 Minuten bedenklich platt wirkte.  (dpa)

Kinderschutz-Preis für Klinik-Clowns

Der mit 20.000 Euro dotierte Hanse-Merkur-Preis für Kinderschutz ist an die Hamburger Klinik-Clowns vergeben worden. Die Clowns seien Mutmacher im tristen Klinikalltag und benötigten viel Herz, Fingerspitzengefühl und Sensibilität für ihre jungen Patienten, sagte Schirmherrin Daniela Schadt, Lebensgefährtin von Joachim Gauck.  (epd)