IN ALLER KÜRZE

Unerwünschter Betriebsrat

Die Gewerkschaft Ver.di hat dem Dienstleister beim Musical „Das Wunder von Bern“ eine aggressive Anti-Betriebsratskampagne vorgeworfen. Kurz vor Weihnachten seien die Mitglieder des Wahlvorstandes fristlos und ohne Lohnfortzahlung freigestellt worden, sagte Ver.di-Vize-Landesleiterin Agnes Schreieder am Montag.  (taz)

Bekenntnis zum Brand

Unbekannte haben sich in einem Bekennerschreiben an die taz zu den Hintergründen des Brandanschlags auf das Dienstfahrzeug von Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) in der Nacht zu Freitag geäußert. Sie geben ihm die Mitverantwortung daran, dass nach eineinhalb Jahren der Aufenthaltsstatus der Gruppe Lampedusa immer noch nicht geklärt sei.  (taz)

Falsche Paketzusteller

Nach zwei Raubüberfällen durch falsche Paketzusteller prüft die Hamburger Polizei einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten vom Wochenende. „Der Modus Operandi ist schon sehr ähnlich“, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Auch die Tatorte und zeit lägen eng beieinander.  (dpa)

Rechtsstreit Slomka gegen HSV beigelegt

Der Rechtsstreit zwischen Mirko Slomka und dem Fußball-Bundesligisten HSV ist endgültig beigelegt. Vor dem Hintergrund, dass sich beide Parteien schon vor vier Wochen in einem Schlichtungsverfahren vor dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) geeinigt hatten, habe der ehemalige HSV-Coach seine Klage beim Arbeitsgericht zurückgenommen, teilte das Arbeitsgericht Hamburg mit.  (dpa)