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: Bayerischer Wald

Etwa 90 Prozent der Urlauber im Bayerischen Wald reisen mit dem Auto an. Dabei lässt sich die Gegend einfach mit dem Zug erreichen: Bahnhöfe gibt es in Zwiesel, Spiegelau und Grafenau. Vor Ort existiert das gut vertaktete Igel-Busnetz, das die touristisch interessanten Ziele erschließt. Für 5 Euro kann man im Sommer mit dem Bayerwald-Ticket einen ganzen Tag lang unterwegs sein; Familien sind mit 10 Euro dabei. „Fahrtziel Natur“ lautet das Motto einer Kooperation der Deutschen Bahn AG mit den vier großen Umweltverbänden BUND, WWF, Verkehrsclub Deutschland und Naturschutzbund. Ziel ist es, im internationalen Jahr des Ökotourismus Ernst zu machen mit nachhaltigem Reisen. Dafür wurden fünf Naturregionen in Deutschland ausgewählt, die sich besonders gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln bereisen lassen. Neben dem Bayerischen Wald sind das das Wattenmeer, der Harz, die Uckermark und die Insel Rügen. AJE

Im Norden des Bayerischen Waldes liegt das Wildniscamp. Vor allem Schulklassen sollen hier Natur erfahren. In der Baumhütte schlafen die Besucher in Hängemattennestern, während das Wiesenbett mit einem Heulager ausgestattet ist. Am Wochenende und in den Ferien können sich auch Familien- und Erwachsenengruppen über den Verein WaldZeit hier der Wildnis des Bayerischen Waldes nähern.

www.wildniscamp.de und www.waldzeit.de, Tel. (0 85 53) 92 06 52www.nationalparkregion.de,Tel. (0 85 52) 9 10 21Nationalparkverwaltung: www.nationalpark-bayerischer-wald.de,Tel. (0 85 52) 9 60 00