Schleswig-Holstein erlaubt die Jagd auf einen „Problemwolf“, der Schutzzäune überwindet. Auch Niedersachsen setzt wieder auf „letale Entnahme“.
Wildschweine könnten von Deutschland zum Nachbarn herüberlaufen und die Schweinepest verbreiten. Kann ein Zaun das im Ernstfall verhindern?
Nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg darf der Zirkus-Schimpanse Robby seinen Lebensabend bei der Zirkusfamilie Köhler verbringen.
Bis Sonntag grasen hundert Schafe auf dem Tempelhofer Feld. Hirte Knut Kucznik verteidigt seinen Beruf – und redet mit allen, die Fragen haben.
Einige lehnen Fleisch von Schweinen ab, die gegen Ebergeruch geimpft wurden, sagt der Grünen-Chef. Die Alternative zur Ferkelkastration brauche Unterstützung.
Mit Aldi und dem Fleischriesen Tönnies kooperieren? Damit ist der halbe Vorstand der Alternativbauern-Lobby „AbL“ nicht einverstanden.
Die Albert Schweitzer Stiftung kritisiert den Bielefelder Nahrungsmittelkonzern dafür, Tierquälerei zu dulden. Das Unternehmen wehrt sich.
Der Discounter will besser über die Haltungsbedingungen der Tiere informieren. Experten begrüßen die Pläne und werfen der Politik Versagen vor.
Ist es gut für die Kühe, täglich auf die Weide geführt zu werden? Das will die Landwirtschaftskammer in Schleswig-Holstein herausfinden – ernsthaft.
Ein vielversprechender Urteilsspruch des BGH: Auch illegal erworbene Informationen über skandalöse Tierhaltungen dürfen veröffentlicht werden.
Der Bundesgerichtshof urteilte, der Sender dürfe geheime Aufnahmen leidender Hühner zeigen. Die Pressefreiheit sei wichtiger als das Ansehen des Betreibers.
Schweine sind die einzigen Tiere, die wir halten, bloß um sie zu essen. Sie haben keine Namen. Dabei sind sie uns näher als andere Tiere.
Ein Video deckt brutale Zustände in einem Schlachthof auf. Amtstierärzte sollen Verstöße beobachtet haben – ohne einzugreifen.
Die Große Koalition will Tierschützer, die in Ställe eindringen, härter bestrafen. Aktivisten kritisieren das – sie sammeln wichtige Undercover-Bilder.
Die bislang bekannten Vereinbarungen zu den Bereichen Landwirtschaft und Tierschutz sind enttäuschend und vor allem sehr vage formuliert.
In Niedersachsen bekommen Landwirte eine Prämie für Schweine, deren Schwänze weder kupiert noch von Artgenossen abgekaut wurden. Hilft das?
Erkrankte Schweine werden oft nur unzureichend behandelt. Und wenn die Tiere notgetötet werden, passiert das häufig zu spät.
Die Jamaika-Parteien vereinbaren eine verpflichtende Haltungskennzeichnung. Verbraucher sollen Fleisch aus schlechten Ställen meiden können.
Der Bio-Ackerbau verzeichnet in Deutschland einen Zuwachs, er bleibt wie ökologische Tierhaltung jedoch ein Randphänomen.
Agrarfunktionär Joachim Rukwied lehnt mehr Umweltauflagen bei Subventionen für die Bauern ab. Beim Tierschutz sieht er Fortschritte.
Greenpeace bemängelt, dass viele Labels nur die Einhaltung gesetzlicher Mindeststandards garantieren. Besser schneiden Biomarken ab.
In der Nähe von Hühnerställen mit Auslauf ist mitunter die Konzentration von Nährstoffen zu hoch. Das zeigt ein Forschungsprojekt.
Im Lofft präsentieren die Performer von friendly fire mit „Zooropa“ eine Vision vom Ende der menschlichen Herrschaft über den Planeten.
Landwirtschaftsminister Schmidt will ein freiwilliges staatliches Tierwohllabel einführen. Der Bauernverband will dieses eng mit der Initiative Tierwohl verzahnen.
Das Ausmaß der Vogelgrippe nimmt rasch zu. Inzwischen ist in Schleswig-Holstein erstmals auch eine Haltungsform betroffen, die eigentlich als nahezu abgeschlossen gilt.
Die Stiftung Warentest hat Fleischersatzprodukte untersucht. Sie fand Mineralölspuren und zuviel Fett – aber auch einige gute Produkte.
Barbara Hendricks will das Baurecht so ändern, dass sich Kommunen leichter gegen große Anlagen wehren können.
Schweine in Ökobetrieben können ihr natürliches Verhalten besser ausleben: Professorin Ute Knierim über Krankheiten, Auslaufflächen und Kontrollen.
Macht sich ein Agrarbetrieb strafbar, wenn er männliche Küken tötet? Nein, sagt das Landgericht Münster. Handlungsbedarf sehen die Richter dennoch.
Gebrochene Kiefer, geplatzte Gelenkkapseln, chronische Krankheiten: Im deutschen Pferdesport wird Schreckliches toleriert.
Gestützt auf 5.383 Unterzeichner für einen Bürgerantrag will ein Bündnis die Stadt Bremen zwingen, die Kantinenverpflegung umzustellen.
Die Grünen haben einen „Aktionsplan gegen Antibiotika-Missbrauch in der Landwirtschaft“ präsentiert. Anton Hofreiter sagt, wie man Resistenzen minimieren kann.
Der Discounter gibt sich neue Standards und verzichtet auf einige Qualprodukte. Das findet Zustimmung, doch Kritiker fordern mehr.
Tierschutzorganisationen können nun gerichtlich gegen Tierbetriebe vorgehen. Der Bauernverband befürchte eine Klagewelle.
Eine Rinderherde ist in den vergangenen Wochen mehrfach ausgebrochen. Der Besitzer versuchte vergeblich, die Tiere einzufangen. Nun wurden alle 21 Tiere getötet.
Die Missstände in der Tierhaltung zeigen, dass die Landwirtschaft wieder kleinteiliger werden muss. Auch in der Bio-Branche.
Die Kieler Staatsanwaltschaft gehe unverhältnismäßig hart gegen Tierhalter vor, klagt eine Organisation für „gerechten Tierschutz“. Lob kommt dagegen vom Tierschutzbund.
Die Unterschiede zwischen Bio- und konventionellen Nahrungsmitteln betreffen nur sehr wenige Inhaltsstoffe. Trotzdem lohnt es sich, Bio zu kaufen.
Mastbetriebe in Nordrhein-Westfalen erhalten jährlich Millionen für verendete Tiere. Die Landesregierung will die verdeckten Subventionen nun reduzieren.
Damit sie nicht die ganze Zeit allein sind, besuchen Hunde eine Tagesstätte. Raus dürfen sie auch. Das Konzept kommt vor allem in Großstädten gut an.
Christian Schmidt über Innovationen in der deutschen Landwirtschaft, sein Festhalten an chemischem Dünger und den neuen Amtssitz in Peking.
Jan Gerdes und Karin Mück haben ihren Bauernhof zu einem Altersheim für Tiere umgebaut. 34 Kühe verbringen auf Hof Butenland ihre letzten Jahre.
Die Medien entscheiden über die Art der Tierhaltung. Die Produzenten haben das längst begriffen – und passen sich entsprechend an.
Wohin mit dem Pferd, wenn Schicksalsschläge die Haltung unmöglich machen? Eine anonyme Abgabestelle soll helfen, Elend zu verhindern.
Ein Gericht in Nordrhein-Westfalen hat verboten, männliche Küken zu vergasen. Das ist der Ansatz für eine neue Agrarpolitik
Die SeaWorld-Vergnügungsparks halten Orca-Wale nicht artgerecht, sagt Samantha Berg. Bei Zwischenfällen starben drei Trainer und ein Zuschauer.
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