Bei Gewalttaten entscheiden Medien schnell, wie sie das Ereignis nennen. Manche Redaktionen haben dafür Regeln, andere entscheiden spontan.
Ein preisgekrönter Autor soll beim „Spiegel“ mehrere Geschichten erfunden haben. Es ist einer der größten Skandale im deutschen Journalismus.
Der „Spiegel“-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer wird nach seiner Abberufung nicht als Korrespondent im Verlag bleiben.
Steffen Klusmann soll als neuer „Spiegel“-Chef Online- und Print-Redaktion zusammenlegen. Die Mitarbeitenden erfahren das aus den Medien.
Der „Spiegel“ ordnet seine digitalen Bezahlinhalte neu. Ein Flatrate-Modell soll alles übersichtlicher machen – und mehr Geld einbringen.
Im Hauptstadtbüro des „Spiegel“ wurde es im vergangenen Jahr einsam: Fünf Mitarbeiter gingen in kurzer Zeit. Jetzt kommt ein Ex-Kollege zurück.
Im internationalen Journalismus spielen deutsche Medien kaum eine Rolle. Wie die großen Verlage das ändern wollen.
Audible startet ein eigenes Podcastangebot mit 22 Produktionen. Wie unterscheidet sich das Format von den kostenlosen Podcasts der Verlage?
In rechten Social-Media-Blasen werden zwei Kolumnen von linken Kolumnist*innen zerrissen. Die Diskussionen zeigen, wie sehr Rechte ihren Hass schönreden.
Spiegel Online, Bild und Vice publizieren nun auch journalistische Inhalte auf Snapchat. So wollen sie endlich auch Jugendliche erreichen.
Verbissen kämpft Volker Beck um seinen Ruf. Das lässt ihn nicht gerade souverän aussehen, ja er widerspricht damit sogar eigenen Aussagen.
Beck will verhindern, dass „SPON“ ein altes Manuskript zur Pädophilie-Debatte veröffentlicht – ohne Distanzierung. Der BGH gibt den Fall an den EuGH weiter.
Justizsenator Martin Günthner (SPD) sagt, er gebe genug Geld für sein Ressort aus. Dabei gefährdet der Personalmangel Grundrechte
Der Grünen-Politiker will, dass ein alter Text von ihm nur mit Distanzierung verbreitet wird. Jetzt muss der BGH entscheiden.
Augstein möchte Heimatschutz „nicht den Rechten überlassen“. Dabei müsste doch das Individuum gegen den Kollektivismus verteidigt werden.
Wenn Online-Medien in Hast geraten, liegen Eil- und Falschmeldungen manchmal nah beieinander. Das Ergebnis: Verwirrung.
Barbara Hans heißt die neue Chefin von „Spiegel Online“. Ihr Vorgänger Florian Harms war umstritten. Auch wegen des Bezahlmodells.
Gleich zwei deutsche Nachrichtenseiten bekommen eine neue Spitze. „SpOn“ und „Süddeutsche.de“ befördern jeweils eine Frau in die Chefredaktion.
Die Paywall von „Spiegel Online“ rentiert sich offenbar nicht. Nun streitet man an der Ericusspitze, wer die Verantwortung dafür trägt.
Anwälte rufen Ärzte auf, gegen „Correctiv“ und „Spiegel Online“ zu klagen – wegen eines gemeinsamen Rechercheprojekts.
Der Journalist Jaafar Abdul Karim spricht mit Geflüchteten statt nur über sie. Populär ist er vor allem in arabischen Ländern.
Die „Spiegel“-Geschäftsführung zieht Zwischenbilanz bei ihrem Reformpaket: Im Juni soll es die ersten Kündigungen geben
Beim Magazin werden 149 Vollzeitstellen gestrichen. Dennoch wollen die Chefs mit ihrer „Agenda 2018“ einen Angriff auf Tageszeitungen starten.
Am Samstag waren mehrere Nachrichtenwebsites stundenlang nicht erreichbar. Der Grund war vergleichsweise trivial.
Nun startet „Bento“, der Versuch von „Spiegel Online“ die 18 bis 30-Jährigen zu erreichen – und neue Werbefelder auszuprobieren.
Die „Brigitte“ baut ihre Marke bis zum Gehtnichtmehr aus, „Spiegel Online“ vermischt Journalismus und PR und Fußballübertragungen sind schwul.
Der „Spiegel“ hat unergründliche Mitarbeiter-Ressourcen und glänzt mit einem „NS-Starbildhauer“, die „Bild“ hetzt den Mob auf den Presserat.
Bundeskanzlerin Merkel schiebt 25-Stunden-Tage, „Spiegel Online“ macht einen auf Transparenz und es zuckt in der US-Fernsehlandschaft.
„Spiegel“-Angestellte sollen bald geschlechtsneutrale Dienstkleidung tragen. Doch beim „Spiegel“ weiß man davon nichts.
Nach dem Abgang von Wolfgang Büchner sollen es Klaus Brinkbäumer und Florian Harms besser machen. Ersterer für das Heft, Harms für „Spiegel Online“.
„Spiegel Online“ feiert 20-jähriges Bestehen – mit Pathos, gespielter Harmonie und einem Appell für Bezahlschranken im Internet.
Der Nachrichtendienst ist seit 20 Jahren am Netz. Dem Alter angemessen will „Spiegel Online“ jetzt auf Qualität statt Geschwindigkeit setzen.
Viele Mitarbeiter warten nur noch auf das Ende von Büchner als „Spiegel“-Chefredakteur. Aber ist der Machtkampf schon verloren für den Boss?
Die „Spiegel“-Gesellschafter unterstützen Wolfgang Büchners Konzept, das Print und Online miteinander verzahnen soll. Sein Stuhl wackelt trotzdem.
Auch „Spiegel Online“ reagiert auf das wachsende Bedürfnis der Nutzer nach frühen Nachrichten. Und richtet dafür eine Schicht in Sydney ein.
Nikolaus Blome, bisher stellvertretender Chef der „Bild“-Zeitung übernimmt denselben Posten beim „Spiegel“. Zudem verantwortet er die Berlin-Redaktion.
Spiegel Online, faz.net, Zeit Online und andere rufen LeserInnen auf, Werbung zuzulassen. Die User reagieren gespalten.
Der dpa-Boss Wolfgang Büchner wird neuer Chefredakteur des „Spiegels“. Er könnte die Gräben zwischen Print und Online zuschütten.
In deutschen Medien wird der weiße Mann beerdigt. Der Abgesang auf ein Standard-Weltbild ist dabei tumb und voller Klischees.
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