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Mussgarnix
In der Debatte fehlt mir folgender Aspekt: An der TU gibt es jüdische und israelische Studierende, für die Frau Rauch zuständig ist. Wie sollen sich diese Studierenden sicher fühlen, wenn die Chefin solche Tweets liked und einen Antisemitismus Beauftragen ernennt, der die IHRA Antisemitismus Definition ablehnt, die die meisten der jüdischen Verbände weltweit unterstützen? Und das Ganze ohne die jüdischen Studierenden miteinzubeziehen. Sie hat eine besondere Verantwortung als Leiterin einer Bildungseinrichtung und darum geht es. Hätte interessant gefunden, wie die Verteidiger*innen argumentiert hätten, hätte sie einen Tweet geliked, der in die rechte Ecke gestellt werden könnte.
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[Re]: Genau das.
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[Re]: Danke! Sehr gut beschrieben.
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[Re]: Danke! Genau so ist es!
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Vielen Dank für den guten Kommentar! Und vielen Dank für Ihr mutiges und beherztes Engagement in der Lokalpolitik! ! Wir brauchen Menschen wie Sie, alles Gute für Sie! Ich wünsche uns allen, dass es ganz schnell viele gute Lösungen auf allen möglichen Ebenen gibt, um Politiker*innen vor solchen furchtbaren Angriffen zu schützen. Es ist leider nicht überraschend, aber unerträglich, dass dies nötig ist.
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[Re]: Danke! Genau so ist es! Dem kann ich nur zustimmen!!!
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[Re]: Schule ist nicht schuld an der Situation. Schule muss selbst permanent Mängelverwaltung betreiben, hat viel zu wenig Mittel. Und Schule hat eigentlich eine andere Aufgabe als Kinderbetreuung. Allerdings haben heute viele Schulen angeschlossene Betreuungseinrichtungen, die Kinder vor und nach dem Unterricht betreuen.
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Danke!!!! Vielen Dank für den hervorragenden Kommentar. Ganz genau so ist es nämlich.
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Haben diese Vertreter*innen demokratischer Parteien völlig den Ver- und den Anstand verloren? Keine Zeit einen eigenen Brief ohne Faschisten zu schreiben? Mal ganz abgesehen von dem Inhalt über den man streiten sollte. Da kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.
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Sehr schade, dass sich die Berichterstattung in der TAZ verändert hat. Zumindest nach meinem Eindruck. Kurz nach dem 7. Oktober schätzte ich die ausgewogenen Berichte und Kommentare. Zuletzt empfinde ich das nicht mehr so, so lese ich heute ein Interview mit Nancy Fraser, das wie ich finde, viel zu unkritisch nachfragt, zu wenig auf den von ihr unterschriebenen Brief eingeht. Und nun dieser Text hier. Verkürzt und relativierend, so empfinde ich ihn. Die oben genannte Journalistin ist nicht das erste Mal durch fragwürdige Aktionen auf ihrem Account aufgefallen. Und natürlich kann sie ihre Meinung äußern, wenn ich aber beim öffentlichen Rundfunk arbeite, muss ich nun mal das Grundgesetz achten. Wenn jemand antisemitische Bemerkungen äußert (nicht zum ersten Mal übrigens) missachtet diese Person das GG und kann nicht mehr im öffentlichen Dienst stehen. Geht Lehrer*innen und anderen Menschen im öffentlichen Dienst z.B. ähnlich.
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[Re]: Allerdings darf man das Wesen der Depression außer Acht lassen. Diese beschissene Krankheit, von der ich selbst seit Jahren immer wieder betroffen bin, vernebelt die eigene Wahrnehmung extrem. Und sie verändert sich häufig, wie auch im Artikel zu erkennen ist. Für mich lässt sich bei diesem Fall eine hohe Ambivalenz erkennen und sehr viel Widersprüchliches. Eindeutig wirkt das nicht gerade. Ohnehin gibt es bei diesem Thema keine allgemeingültigen, klaren oder einfachen Lösungen. Es ist immer vom jeweiligen Fall abhängig. Und die Sicherung durch einen zweiten Arzt dringend notwendig.
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Das habe ich immer noch nicht verstanden, was für ein Problem haben Menschen mit gerechter Sprache? Die noch dazu kein Zwang ist? Zwang üben jetzt diejenigen aus, die das Gendern verbieten. Und diejenigen, die das feiern, haben sich vorher beschwert, dass Gendern sei Zwang!? Na ja die Rechtschreibreform in den 90er Jahren war ja auch laut ihren Kritiker*innen der "Untergang der deutschen Sprache" (Hat die FAZ eigentlich mittlerweile die "neuen" Schreibregelungen übernommen?) Sprache ist nicht statisch, sie ist permanent im Wandel. Vielen Dank für den guten Kommentar!
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[Re]: Genau das. Und deshalb wäre es enorm wichtig, endlich mal ganz genau hinzuschauen! Vielleicht auch nicht allen klar, an den meisten privaten Schulen arbeiten nur wenige ausgebildete Lehrkräfte. Natürlich gibt es auch unter Quereinsteigern pädagogische Talente, aber so ein Lehramtsstudium und ein Referendariat haben schon ihren Sinn.
zum BeitragIn unserem Land gibt es die Schulpflicht, es ist für mich ein Widerspruch, dass Privatschulen viel zu wenig kontrolliert werden, z.B. ob die Didaktik und die Pädagogik überhaupt noch zeitgemäß und wissenschaftlich fundiert sind. Ganz zu schweigen von den Inhalten.
Mussgarnix
Vielen Dank für das Interview! Die Umsetzung der Inklusion in Deutschland ist eine einzige Katastrophe oder besser gesagt, größtenteils nicht vorhanden. Es ist ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, dass wir an vielen Stellen unser Grundgesetz nicht umsetzen. Auch im sozialen Bereich scheinen viele noch nicht verstanden zu haben (oder wollen es nicht?) dass Menschen mit Behinderung dieselben Rechte haben wie alle Menschen. Siehe z.B. die erschütternden Zahlen, wieviel Gewalt und Vernachlässigung Menschen im institutionalisierten Wohnen erleiden müssen, hier nachzulesen ableismus.de/toetet/de
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[Re]: Bin gerade völlig entsetzt, dass die GEW da mitmacht, bei dieser undifferenzierten und völlig einseitigen Demo. Aber die GEW steht nur für einen Bruchteil der Lehrerschaft. Normalerweise demonstrieren sie hauptsächlich, wenn sie mehr Geld für die Beamten wollen. Und jetzt das! Wofür sie hingegen schon lange nicht mehr demonstrieren - bessere Bedingungen für die Inklusion, die in Hessen katastrophal (eigentlich gar nicht) umgesetzt wird. Bin gerade erneut sehr froh, dass ich vor Jahren aus diesem Verein ausgetreten bin. Spätestens jetzt wäre ich aber auf jeden Fall ausgetreten, auch wenn es "nur" Ortsverbände" sind. Wirklich erschütternd, dass die sich dem anschließen.
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[Re]: Mir ist neu, dass Wien in der Bundesrepublik Deutschland liegt. In dem von Ihnen zitierten Artikel geht es um deutsche Schulen und Hochschulen. Und da gibt es schlechte Noten nur in der Phantasie der CSU.
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Das bestätigt, was ich schon länger befürchte und es wurde Zeit, dass es Politiker*innen gibt, die etwas dagegen unternehmen. Dass die Bevölkerung die Lage völlig unterschätzt, zeigt sich auch hier deutlich den Kommentaren.
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[Re]: Vielen Dank für Ihren Kommentar! Das sehe ich ganz genauso. Und abgesehen davon ist Antisemitismus klar definiert. Einfach die 3-D-Regel anwenden, dann ist es doch kein Problem angemessene Kritik zu äußern. Verstehe nicht, warum das so vielen Menschen so schwer fällt. Und ich finde erschütternd, dass jetzt jedem der antisemitische Aussagen kritisiert, Unwissenheit, Übertreibung etc. unterstellt wird. Wie gesagt, es gibt klare Definitionen. Darüber spricht nur kaum jemand.
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[Re]: Danke für den Kommentar! Ganz genauso empfinde ich das auch.
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[Re]: Danke für den Kommentar. Genau so ist es. Schon bezeichnend, dass das Capoeira Tanzen gerne so verharmlosend in den Vordergrund geschoben wird. Die daheim gelagerten Waffen, inklusive Panzerfaust (!!!!) werden hingegen gerne unter den Tisch fallen gelassen.
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Die Kommentare hier erstaunen mich doch sehr., ist doch der Artikel sehr moderat geschrieben. Mein Artikel wäre wohl noch deutlicher gewesen. Montessori ist 7 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges gestorben, Ihre eugenische und rassistische Einstellung ist menschenverachtend und menschenfeindlich. Natürlich hat sie große Verdienste in der Pädagogik erreicht. Aber gerade in der Pädagogik kann man das "Werk" nicht vom Schöpfer getrennt betrachten. In der Pädagogik steht der Mensch im Mittelpunkt. Wie kann da so eine menschenfeindliche Einstellung nicht relevant sein, dass man Schulen die ja eigentlich für alle offen sind, weiterhin nach einer Person benennt, die menschenverachtende, rassistische Einstellungen hatte? Eine kritische Auseinandersetzung und ein genaues Hinsehen sind nötig.
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Der Unileitung wird schon seit längerer Zeit vorgeworfen, nicht konsequent genug gegen Antisemitismus vorzugehen. Es ist mittlerweile soweit, dass jüdische Studierende nicht mehr studieren gehen, vor lauter Angst. In Schulen werden Schüler*innen, die derart brutal und gewaltsam gegen Mitschüler*innen vorgehen, von der Schule verwiesen. Ist das dann auch antirechtstaatlich? Ähnlich in Betrieben, Mitarbeiter*innen die Kolleg*innen ins Krankenhaus prügeln, werden entlassen. Auch wenn dies nicht direkt im Betrieb passiert. Das ist vom Rechtstaat gedeckt. Wir reden hier von einem Angriff, der schlimmstenfalls tödlich hätte enden können -- Der Täter hat extrem brutale Gewalt gegen den Kopf des Opfers ausgeübt. Es geht hier nicht um eine politische Diskussion oder Meinungsverschiedenheit, wer zu solch brutaler Gewalt gegen Mitmenschen greift, wendet sich gegen den Rechtsstaat. In jeder Institution, die mir einfällt, wird man für solch kriminelles, brutales Handeln entlassen, verwiesen etc. Warum sollte das an einer Universität anders sein. Denjenigen die hier eine Exmatrikulation fordern, zu unterstellen, sie wären nicht ausreichend im rechtsstaatlichen Denken verwurzelt, ist völlig unangemessen und schlicht falsch. Wie gesagt, es geht nicht um Demonstrationen, Diskussionen, Äußerungen, zivilen Ungehorsam, Gewalt gegen Sachen, es geht um einen potentiell tödlichen Angriff auf einen Mitstudenten. Besonders unangemessen und unangenehm, empfinde ich in diesem Zusammenhang auch die Bemerkungen aus dem Artikel, a la, "vielleicht ist es ja gar kein Antisemitismus" die sind komplett daneben. Und ich empfinde es genau umgekehrt, wenn es einer Unileitung nicht gelingt ihre jüdischen Studierenden zu schützen, dass diese angstfrei studieren können, sind wir in finsteren Zeiten. Nie wieder ist jetzt.
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[Re]: Genau so sehe ich das auch. Danke für Ihren Kommentar!
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[Re]: Empfehle Ihnen das Thüringen Projekt verfassungsblog.de/thuringen-projekt/ Hier wird deutlich, was es bedeuten würde, sollte Ihr Vorschlag sich verwirklichen. Meines Erachtens keine gute Idee.
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[Re]: Guter Einwand!
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[Re]: Danke für den Kommentar. Genau so sehe ich es auch.
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[Re]: Genau so sehe ich das auch. Schließe mich Ihnen Beiden an.
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[Re]: www.bmfsfj.de/bmfs...rundgesetzes-80456 Elisabeth Selbert, Helene Wessel, Frieda Nadig und Helene Weber.
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[Re]: Ja genau so ist es.
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[Re]: Genau das!
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[Re]: Danke Da Customer, genauso sehe ich es auch.
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Hello SWR, die 50er Jahre wollen ihre spießbürgerliche Bräsigkeit zurück. Wie anno tobak kann man bitte sein? Bunt ist viel schöner.
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[Re]: Auch mit den israelischen Menschen die durch grauenvolle unaussprechliche Gewalt ermordet wurden? Die jüdischen Kinder die mitansehen mussten, wie ihre Eltern brutalsmöglich ermordet wurden? Die Kinder, die mit unfassbarer Gewalt ermordet wurden? Die Geiseln die schwerst traumatisiert sind oder noch schwerst traumatisiert in der Gewalt der Terroristen? Oder die jüdischen Menschen die weltweit angegriffen und terrorisiert werden.Das habe ich nicht bei Ihnen gelesen, aber ich gehe davon aus, dass sie diese mitmeinen, wenn sie von "allen" sprechen, die weit über die Schmerzgrenze bedroht werden. Ihre Antwort auf Sabine ließe vermuten, Sie meinen man müsse sich entscheiden für eine Seite. Aber das ist ja nicht so, da Sie ja von "allen" schreiben. Nur weil Sabine nach dem fehlenden Mitgefühl für jüdische Menschen fragt, heisst das nicht, dass Sie nicht auch Mitgefühl mit der Bevölkerung in Gaza hat, die unschuldig in diesem Konflikt leiden.
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[Re]: Dem kann ich mich nur anschließen!
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[Re]: Genau so ist es! Danke Hierbamala!
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[Re]: Viel Drumherum um das typische: "Man darf ja Israel gar nicht kritisieren" Doch, darf man selbstverständlich und es wird auch ständig gemacht. Man darf es halt bloß nicht antisemitisch und das ist kein "Gefühl" oder "Schwarz-Weiß Konsens" sondern dafür gibt es ganz klare Definitionen (z.B. die 3-D-Regel). Wer diese berücksichtigt, kann doch jederzeit kritisieren. Whataboutism kann ich im übrigen keinen in dem Interview erkennen, vielleicht einfach mal zuhören, wie sich jüdische Menschen zur Zeit in unserem Land fühlen und es nicht immer besser wissen oder mit dem Aber kommen.
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