Das Deutsche Theater in Berlin hat ein neues Förderprogramm für Dramatik. Die Autorin Patty Kim Hamilton reflektiert dort über geteilte Länder.
Russland schickt Einberufene, die sich dem Kriegseinsatz in der Ukraine verweigern, erst recht an die Front. Texte aus dem Exil.
Die Wiener Festwochen stellen Rechtspopulisten vors Theatergericht. Die FPÖ sei eine Gefahr für die Demokratie, Sanktionen soll es aber nicht geben.
Die Wiener Festwochen schicken das Theater auf Grenzgänge zur Wirklichkeit in den Spuren von Hamlet, Medea und dem Fall der Götter.
Das Hamburger Schauspielhaus widmet sich in dem Stück „Die gläserne Stadt“ dem Cum-Ex-Steuerskandal. Herausgekommen ist ein unterhaltsames Spektakel.
Der Fonds Darstellende Künste geht mit einem Programm aus Kultur, Aktion und Debatte auf Tour. In Leipzig übte man sich in der Kunst des Streitens.
Choreografin Florentina Holzinger inszeniert in Schwerin Paul Hindemiths „Sancta“. Die Oper handelt von einer Nonne, die mit ihrer Sexualität kämpft.
Wo steht die deutschsprachige Dramatik? Eine Antwort geben die Autorentheatertage am Deutschen Theater in Berlin. Ein Blick auf die Texte.
Felix Rothenhäuslers „Faust“ setzt in Bremen auf die Rahmentexte Widmung, Vorspiel und Prolog. Siegfried W. Maschek sagt die Verse alleine auf.
Das Stück „Parallax“ von Kornél Mundruczó verhandelt auf den Festwochen Wien Fragen der Identität und der Verfolgung über drei Generationen in Ungarn.
Caroline Peters spöttelt, Martin Wuttke wütet: Für das Hamburger Theaterfestival überarbeitete John von Düffel die „Gefährlichen Liebschaften“.
Sie existiert nur noch in der Erinnerung. Die Berliner Theatergruppe Die Ordnung der Dinge erzählt im Theater Delphi von der Donauinsel „Ada Kaleh“.
Doron Rabinovici hat einen Text über das Massaker der Hamas geschrieben. „Der siebente Oktober“ besteht aus Protokollen und letzten Worten.
Am Schauspiel Hannover kommt mit „Unsere Elf“ eine „etwas andere Nationalhymne“ auf die Bühne. Aber alles bleibt zu sehr im Anekdotischen.
Im Berliner Humboldt Forum wurde das Theaterspektakel „Bau auf! Bau ab!“ über den Palast der Republik uraufgeführt. Das Publikum spielte mit.
In Osnabrück gibt es viele Menschen mit polnischem Migrationshintergrund. Ihre Erfahrungen hat das dortige Theater zu einem Stück verarbeitet.
Das Schauspiel Frankfurt erinnert an den Komponisten Georg Kreisler. Seine Lieder über das Fortbrodeln der braunen Suppe sind traurig aktuell.
Die Neuerfindung des Ichs führt bei mehreren Stücken des Berliner Theatertreffen ins Unglück. Eines davon ist „Die Vaterlosen“ von Jette Steckel.
Es steckt noch immer etwas Schiller in den „Räuberinnen“, die mit der Regisseurin Leonie Böhm ans Gorki-Theater Berlin kamen.