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Thomas2023
"Warnung vor veganer Ernährung fällt"
zum BeitragDas stimmt ja nicht so ganz, schließlich ist das beschränkt auf "gesunde Erwachsene" und dann auch nur wenn bestimmte Vitamine und Nährstoffe extra zugeführt werden.
Gesunde Mischkost ist eben immer noch das Gesündeste.
Aber die DGE beschränkt sich leider nicht mehr nur auf gesunde Ernährung sondern versucht auch Umweltaspekte mit einzubeziehen. Das kann jeder für sich mit einbeziehen aber bei einer Gesellschaft für Ernährung erwarte ich, dass ausschließlich gesundheitliche Aspekte einfließen.
Thomas2023
Das es Beschränkungen für Glyphosat gibt ist richtig, aber es komplett zu verbieten halte ich für falsch.
zum BeitragDie Entscheidung Glyphosat zu verlängern wurde Ende letzten Jahres erneut nach sehr umfangreichen wissenschaftlichen Prüfungen durchgeführt. Zwei Drittel der EU-Länder haben basierend auf den wissenschaftlichen Fakten der Einschätzung zugestimmt. Die Risikobewertung ist im Internet öffentlich zu finden. Es wäre also für jeden möglich das zu überprüfen, falls sich mal jemand wissenschaftlich anstatt ideologisch damit auseinandersetzen möchte.
Thomas2023
Ich finde es sollte der Fokus auf regionale Lebensmittel gelegt werden und sowohl Bio als auch konventionell. Dann würde es keine Problem mit der Verfügbarkeit geben und das ganze Projekt ließe sich schneller umsetzten.
zum BeitragBio ist nicht zwangsläufig gesünder. Und über die Nachhaltigkeit lässt sich auch diskutieren wenn man mit einbezieht, dass man bei Bio durchschnittlich nur die etwa die Hälfte erntet oder anders formuliert die doppelte Fläche einsetzen muss für die gleiche Menge.
Bio ist auf jeden Fall teurer und deshalb finde ich einen gesunden und bezahlbaren Mix aus regionalen Produkten aus Bio und konventionellem Anbau sinnvoller.
Thomas2023
[Re]: Vielleicht habe ich mich mit dem Wort mehrheitsfähig missverständlich ausgedrückt. Aber um beim Beispiel zu bleiben: Das es kein CO2-Restbudget gibt ist eine Meinung die viele Teilen, aber meiner Meinung nach kein Fakt. Und über Proteste irgendwelche Aussagen erpresserisch zu Fakten zu machen, finde ich nicht in Ordnung. In diesem Fall mit ehrbaren Zielen, aber wenn´s funktioniert, folgen Nachahmer mit anderen Themen.
zum BeitragThomas2023
Beide Seiten sollten bei fachlichen und sachlichen Diskussionen bleiben.
zum BeitragLeider wird zu oft versucht, die Landwirtschaft als rechtsextrem zu diffamieren um sich dann nicht mehr mit inhaltlichen Argumenten auseinandersetzen zu müssen.
Thomas2023
[Re]: Ich habe nicht gesagt, dass nicht darüber berichtet werden soll. Die Streikenden konnten ihre Anliegen seit Wochen in den Medien vortragen und das ist auch OK. Aber irgendwann muss man die Streikenden auch vor sich selber schützen und die Möglichkeit geben aufzuhören. Der Druck von außen wächst mit der Aufmerksamkeit. Und das Interesse von Nachahmern auch.
zum BeitragFinden Sie der Staat sollte sich erpressen lassen? Ich sehe das definitiv nicht so und das auch unabhängig vom Anliegen.
Gefordert ist lt. diesem Artikel die Aussage „Es gibt kein CO2- Restbudget“. Das kann man so sehen, aber ich denke, die Aussage ist in Deutschland nicht mehrheitsfähig.
Thomas2023
Ich hoffe, dass die Streikenden aufgeben werden, bevor es zu dauerhaften gesundheitlichen Schäden kommt.
zum BeitragDie Presse hat schon lange darüber berichtet und sollte das jetzt nicht weiter unterstützen und erst wieder berichten wenn es zur Aufgabe kommt.
Außerdem sollte kein Politiker in irgendeiner Form darauf eingehen, denn sonst haben wir das demnächst ständig.
Thomas2023
„Würden Sie mehr arbeiten für weniger Geld?“
zum BeitragDas ist die entscheidende Frage diese Artikels.
Die Subventionen wurden damals eingeführt, damit in der EU Lebensmittel zu günstigen Preisen und höheren Standards produziert werden können. Deshalb ist letztendlich jeder Bürger Nutznießer der Subventionen weil er Produkte kauft in guter Qualität, ohne dafür kostendeckende Preise zahlen zu müssen. In den letzten Jahren wurden die Subventionen runter- und die zusätzlichen Vorgaben raufgefahren. Das bedeutet die höheren Standards sind nicht mehr kostendeckend durch Subventionen abgedeckt.
Für die im Artikel erwähnten zusätzlichen, freiwilligen Maßnahmen gibt es neue Subventionen, die aber sehr oft auch nicht kostendeckend sind. Oft sind die Subventionen aber nur umgeschichtet, d.h. es wird allen gekürzt ohne die bestehenden Auflagen zu reduzieren, damit man auf der anderen Seite wieder "großzügig" Geld für neue Auflagen verteilen kann.
Wenn jetzt einige der neuen Vorschriften wieder zurückgefahren werden, ist das kein Rückschritt in alte Zeiten. Die Landwirtschaft hat sich besonders hier in Deutschland in den letzten Jahren stark verbessert was Natur-/Umweltschutz und Tierhaltung angeht.
Thomas2023
[Re]: Mich nervt nur die einseitige Berichterstattung und das regelmäßige Bauernbashing in der TAZ.
zum BeitragVerantwortlich ist natürlich der Gesetzgeber um vernünftige Grenzwerte oder ggfls. Verbote festzulegen. Hersteller müssen bei solch gefährlichen Stoffen nach Alternativen suchen und Verbraucher könnten auf die Hersteller Druck ausüben dass so was nicht mehr eingesetzt wird.
Thomas2023
Wenn ich bei Wikipedia mal nachlese woher TFA stammt, steht da nichts von Pflanzenschutzmitteln. Da steht das stammt aus dem Kühlmittel von Klimaanlagen, Gefrierschränken und Wärmepumpen. Also alles Produkte die jeder von uns einsetzt. Also geht uns das Thema alle an und nicht nur ausschließlich die Landwirte.
zum BeitragThomas2023
Die ZKL hat auch die Kosten geschätzt für die zusätzlichen Aufwendungen. Wenn jemand die Milliarden € jährlich bezahlt, wird das auch umgesetzt. Ansonsten kann sich das keiner leisten.
zum BeitragWenn hier die Einhaltung der Inhalte der ZKL gefordert werden müssen alle Seiten ihren Teil dazu beitragen.
Thomas2023
In der ZKL wurden auch die zusätzlichen Kosten beziffert, die jährlich im Milliardenbereich liegen. Davon spricht natürlich jetzt keiner mehr. Subventionen werden gekürzt und seit Jahren steigen die Anforderungen und damit verbundenen Kosten. Jetzt sind ein paar der zusätzlichen Auflagen wieder zurückgenommen worden und viele tun dann so als ob das weniger Auflagen wären als vor ein paar Jahren. Praktiker wissen aber, das dies nicht so ist.
zum BeitragThomas2023
Das die Mehrheit in Umfragen mehr Klimaschutz möchte heißt ja nicht, dass sie das so möchten wie Grüne und SPD das machen. CDU und FDP machen auch Klimaschutz, aber ich finde sie gehen das rationeller an.
zum BeitragDas Gesamtpaket muss stimmen und deshalb hat die CDU aktuell im Deutschlandtrend vom ZDF mehr Stimmen als Grüne und SPD zusammen.
Thomas2023
[Re]: "Dümmlich" ist schon eine harte Bezeichnung für eine Fachverband.
zum BeitragDa scheinen Sie die Faktenlage wohl sehr gut zu kennen und/oder verfügen auch über Praxiserfahrung um die Hintergründe für die einzelnen Punkte beurteilen zu können.
Thomas2023
[Re]: "bedingungslos" ??
zum BeitragDa scheinen Sie die Voraussetzungen nicht zu kennen.
Thomas2023
Hier wird eine Enthaltung kritisiert zu einem Beschluss dem alle anderen EU-Länder zugestimmt haben.
zum BeitragScheint also was dran zu sein was die Fachpolitiker zu dem Thema entschieden haben.
Wenn ich mir hier so die Kommentare durchlese, dann scheinen die Kritiker auch nicht vom Fach zu sein um das objektiv beurteilen zu können. So lange man das nicht selber umsetzen muss, lässt sich auch vieles fordern.
Thomas2023
Leider hat der Autor "vergessen" auch absolute Zahlen anzugeben. Der Anteil dieser Ersatzprodukte liegt bei 1,x %.
zum BeitragAufgrund dieses wahnsinnigen Bedarfes fordert er die Bauern sollen sich anpassen.
Nachfrage ist eine Kette an der man zieht, die kann man nicht schieben. In die deutliche Mehrheit ist zwar weniger aber immer noch Fleisch
Thomas2023
Pflanzenschutzmittel sind auch ohne zusätzliche Abgabe schon sehr teuer und kein Bauer setzt die zum Spaß ein. Wenn´s sein muss, dann auch nur so viel wie unbedingt nötig.
zum BeitragDie Umweltverbände können alle viel fordern, sie müssen davon ja auch nichts in der Praxis umsetzen und es kostet sie nichts. (bringt höchstens noch mehr Aufmerksamkeit und Spendengelder)
In der Natur muss man immer die Möglichkeit haben bei Krankheiten etwas einzusetzen. Wie nachhaltig wäre es denn, wenn man das ganze Jahr ackert und am Ende die Pflanzen eingehen, weil man im Krankheitsfall nicht behandeln darf?
Thomas2023
Unabhängig vom Ziel finde ich einen Hungerstreik nicht das geeignete Mittel um irgendwelche Forderungen durchzusetzen. Der Staat darf sich nicht erpressen lassen auch wenn das Ziel noch so sinnvoll zu sein scheint.
zum BeitragDas würde Nachahmer einladen und leider gibt es heutzutage immer mehr Fanatiker die sich zu sowas hinreißen lassen würden.
Thomas2023
Das ist Marktwirtschaft. Bioanteil steigt, hat aber einen kleinen Marktanteil der der tatsächlichen Nachfrage entspricht.
zum BeitragWenn alle nur noch Bio kaufen, wird auch nur noch Bio produziert. Die Fehlmenge wird dann importiert .
Thomas2023
Kostenloses Mittagessen ist erstmal eine gute Idee, aber ich fürchte das wird sich nur schwer umsetzen lassen zwischen Bund und Ländern. Und die Schulen müssen das am Ende auch umsetzen können. Es ist ja so schon schwierig genug überhaupt einen reibungslosen Unterricht aufrecht zu erhalten.
zum BeitragUnd beim Speiseplan wird es dann auch endlose Diskussionen geben bis man sich auf einen Standard einigt.
Thomas2023
Wenn Sie schon als "rechtsextrem" bezeichnet wird hätte ich hier wenigstens mal ein paar konkrete Aussagen erwartet.
zum BeitragDer Spruch auf der Schürze taugt da als Beleg sehr wenig.
Thomas2023
"Dafür wäre aber die Basisprämie gekürzt worden, die alle Zahlungsempfänger pro Hektar Land erhalten, weitgehend egal, wie umweltfreundlich oder -schädlich sie darauf wirtschaften."
Das Zitat zeigt, dass der Autor "weitgehend" keine Ahnung von Landwirtschaft und den unzähligen Vorschriften hat.
zum BeitragThomas2023
[Re]: Die Subventionen gibt es nicht für die Schreibtischarbeit, sondern für höheren Auflagen und Anforderungen, die erfüllt werden müssen.
zum BeitragDer Schreibkram kommt zu den Auflagen noch dazu, bringt aber nicht mehr für die Umwelt.
Deshalb würde ich das nicht effizient nennen.
Landwirte arbeiten in Generationen mit der Natur und erfüllen auch immer höhere Umweltschutzauflagen. Sie fordern deshalb auch nicht einfach den Abbau von Umweltschutz, aber manche Auflagen sind halt weniger sinnvoll oder teilweise auch überzogen
Thomas2023
[Re]: Wie viele "klimakids" wurden in den Knast gesteckt, vor allem ohne Bewährung? Die Zahl dürfte sich bei 0,X im Promille-Bereich befinden und dann wahrscheinlich nur wenn zum Kleben noch Widerstand gegen Polizisten oder ähnliches dazugekommen ist. Die Aktionen sind in der Regel auch nicht angemeldet.
zum BeitragIch habe bisher noch von keinem Landwirt gehört, der Gülle auf die Autobahn gekippt hat, aber wenn, dann wird er dafür auch mit Sicherheit bestraft.
Thomas2023
Viele der Demonstrationen finde ich gerechtfertigt, wobei ich manche Aktionen auch etwas zu extrem empfinde. Aber das sind oft Einzelaktionen, die große Mehrheit demonstriert friedlich und vernünftig.
zum BeitragDiese übertriebenen Einzelaktionen schaden oft dem Anliegen vor allem deshalb, weil sich viele Politiker dahinter verstecken und das ausnutzen um nicht über das eigentliche Problem zu sprechen. Die können sich gerne über die Proteste aufregen, sollten parallel aber auch mal überlegen ob sie nicht vielleicht doch ein wenig Mitschuld an den Problemen haben.
Thomas2023
Ob ein Viertel viel ist oder nicht hängt auch von der Sinnhaftigkeit der Schreibtischtätigkeit ab. Da es aber immer mehr Theoretiker gibt, teilweise fachfremd, die sich sowas ausdenken, bekommen viele den Eindruck das sie gegängelt werden sollen. Subventionen in der Landwirtschaft waren ursprünglich dazu gedacht die Kosten für höhere Standards auszugleichen aber mittlerweile steigen die Standards und sinken die Subventionen. Und jeder meint den Bauern kann man ja noch mehr aufdrücken weil Sie ja soviel Geld geschenkt bekommen völlig ohne Auflagen.
zum BeitragThomas2023
[Re]: "Darum bin ich dafür, dass die Haltungsformen 1 und 2 schnellstmöglich vom Markt verschwinden."
Dann kauft der LEH das Fleisch im Ausland. Es wird das produziert und angeboten, was der Verbraucher will. In Deutschland ist die große Mehrheit mit Haltungsform 1+2 voll zufrieden. Das belegt die Abstimmung an der Ladentheke
zum BeitragThomas2023
[Re]: Deutschland ist weltweit 5.größter Netto-Importeur von Lebensmitteln. Wenn durch den Wegfall der Dieselsubventionen noch mehr Lebensmittel importiert werden müssen ist das schlecht für´s Weltklima. Diesel ist nur einer der Bausteine aber der politisch gewollte Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion in Deutschland schadet massiv dem Weltklima. Z.B. Brasilien hat die Lebensmittelproduktion + Export schon massiv gesteigert.
zum BeitragThomas2023
Endlich mal jemand der nüchtern und sachlich über die Aktionen berichtet.
zum BeitragEs wird sonst viel zu oft versucht die sicherlich vorkommenden Einzelfälle aufzubauschen und dazu zu benutzen die Demonstration niederzureden
Thomas2023
Ich hoffe jetzt kapieren endlich alle, daß unsere Standards was Umwelt und Landwirtschaft angeht schon viel höher sind als anderswo.
zum BeitragAktuell geht der Trend dahin hier die Landwirtschaft immer weiter zu reduzieren und die Lebensmittel aus anderen Ländern zu importieren.
Ist oft ideologisch motiviert, aber definitiv nicht logisch und schädlich für das globale Klima
Thomas2023
Sicher müssen wir uns verbessern, aber Platz 11 von 63 Ländern und Tendenz steigend klingt für mich jetzt nicht so dramatisch schlecht wie uns immer versucht wird einzureden.
zum BeitragThomas2023
[Re]: Ich hoffe das es dann hier noch ein paar Landwirte gibt, die uns auch weiterhin mit guten Lebensmitteln versorgen. Leider geht die Tendenz in die Richtung hier die Landwirtschaft zurückzudrängen und dann noch mehr aus anderen Länder zu holen. Noch können wir uns das leisten, anderen Ländern Lebensmitteln wegzukaufen. Ob das in 20 Jahren auch noch so ist?
zum BeitragThomas2023
Die Entscheidung ist richtig. Pauschale Reduktionsziele sind in der Realität oft nicht verbindlich umsetzbar, auch wenn alle das wollen.
zum BeitragDie Landwirte setzen sowieso nur so viele Pflanzenschutzmittel ein, wie nötig. Sie arbeiten über Generationen mit Ihren Böden und werden die Fruchtbarkeit auch für die nächsten Generationen erhalten. Reduzierung der Erträge hier, würde nur noch mehr Importe aus anderen Ländern zur Folge haben, in denen noch weit mehr Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden.
Thomas2023
Also ist es erst Hausfriedensbruch, wenn man ein Ultimatum gestellt bekommt und nach Ablauf dann immer noch da ist? Ansonsten kann man problemlos und ungestraft fremde Gebäude besetzen?
zum BeitragIch finde, wer spätestens nach Aufforderung der Polizei nicht sofort das Gebäude räumt, muss bestraft werden.
Die hohen Kosten für den Polizeieinsatz trägt dann wieder die Allgemeinheit.
Thomas2023
Die deutliche Mehrheit der EU- Länder hat sich für Glyphosat ausgesprochen weil alle Expertenkommissionen die das über Jahre geprüft haben es für unbedenklich erklärt haben, so wie es in der EU angewendet wird. Auch wenn einige das anders sehen sind das unabhängige Institute. Selbst die WHO sagt das es gesundheitlich unbedenklich ist bei der Mengen die hier verwendet werden. Außerhalb der EU ist das deutlich mehr.
zum BeitragVon denen die hier dagegen sprechen ist mit Sicherheit keiner der praktische Erfahrung damit hat. Dann wüssten die, das Glyphosat durchaus auch Vorteile haben kann für Klima und Biodiversität gegenüber Landwirtschaft ohne dieses Mittel.
Thomas2023
[Re]: Beim Einsatz von Glyphosat in Verbindung mit Direktsalat gibt's im Boden mehr Regenwürmer als wenn gepflügt und gestriegelt eird
zum BeitragThomas2023
Herr Lauterbach äußert sich nicht dazu, weil es unpopulär ist sich nicht gegen Glyphosat auszusprechen. Wenn er sich positionieren muss, würde es sich faktenbasiert für Glyphosat entscheiden müssen. Er denkt da eher logisch als ideologisch wie viele der Glyphosat-Gegner.
zum BeitragSelbst die WHO sagt Glyphosat ist gesundheitlich unbedenklich so wie es hier in Europa eingesetzt wird.
Thomas2023
Weil die letzte Generation ankündigt das zu wiederholen trotz der hohen Schäden zeigt doch nur das sie es nicht kapiert daß dadurch noch viel mehr der ohnehin schon geringen Sympathien vorloren gehen.
zum BeitragNiemand in der Regierung bezweifelt das viel für den Klimaschutz getan werden muss und wenn einem das zu wenig ist, kann man dagegen friedlich protestieren.
Letzendlich braucht es gesellschaftliche Mehrheiten dafür und die hat die letzte Generation nicht hinter sich und wird es durch solchen Terror nie bekommen.
Ist kontraproduktiv.
Thomas2023
Die Wahl der Redner war sicherlich nicht optimal aber die Landwirte deshalb pauschal in die rechtsextreme Ecke zu stellen ist absolut falsch.
zum BeitragLandwirte sind realistisch genug und überlegen sich Wahlentscheidungen sehr genau. Bei der letzten Bundestagswahl haben die Landwirte unterdurchschnittlich die AFD gewählt. Der Anteil bei den Arbeitern war doppelt so hoch (Quelle: Forschungsgruppe Wahlen).
Herr Özdemir wurde schon oft eingeladen, aber der geht auf solche Veranstaltungen nicht, weil der größte Teil der Landwirte mit seiner Politik nicht einverstanden sind
Thomas2023
Die Kommission wird die Zulassung von Glyphosat verlängern.
zum BeitragAktuell sind 18 Länder dafür und 3 dagegen.
Ist zwar keine qualifizierte aber einfache Mehrheit. Bezogen auf die Bevölkerung sind das 55% zu 3%.
Selbst wenn die 6 Länder die sich enthalten haben noch umschwenken bleibt es bei der deutlichen Mehrheit dafür.
Und da alle unabhängigen Prüfinstitute die sich über Jahre mit Glyphosat beschäftigt haben, es für unbedenklich halten wüsste ich nicht warum die Kommission das nicht verlängern sollte.
Selbst die WHO (JMPR) sagt es ist gesundheitlich unbedenklich so wie es in Europa angewendet wird. Das wird nur in den Medien nie erwähnt.
Thomas2023
Wenn der NABU regelmäßig andere Tierhalter kritisiert muss er sich auch mal Kritik gefallen lassen wenn er selber Fehler macht. Wichtig ist, dass jetzt alle zusammen anpacken damit es den Tieren besser geht.
zum BeitragThomas2023
[Re]: Ich kann mich dem Kommentar von Benlawers nur anschließen.
zum BeitragUnd wenn Sie das in Richtung AFD rücken ist das völliger Quatsch.
In dem Gebiet gibt es keine Wasserbüffel, aber es gibt entsprechende Weideprojekte in Niedersachsen vom NABU. Ich habe absolut nix gegen diese Tiere, aber wenn Sie daraus eine AFD-nahe Wasserbüffel -Luege konstruieren, zeigt das nur daß Sie sich nicht fachlich mit dem Thema auseinandersetzen möchten
Thomas2023
Das Ziel ist richtig, aber die Kritik an der Umsetzung leider auch.
zum BeitragIch habe schon viele selbstgemachte Schilder gesehen, die auch wirken. Die sind weit weg von echten Verkehrsschildern.
Hier soll aber bewusst der Eindruck erweckt werden, daß es sich um offizielle Schilder handelt. Dafür gibt's zurecht Regeln auch wenn das Ziel noch so gut ist.
Thomas2023
Hört sich alles immer so dramatisch an. Unterm Strich sind in 1% aller Proben Werte über dem zulässigen Höchstgehalt gemessen worden. Ist immer noch zu viel aber diese Grenzwerte sind auch mit Sicherheitspuffern versehen und direkt bei Überschreitung noch nicht kritisch.
zum BeitragVor allem wenn man bedenkt, was sich in unbehandeltem Getreide alternativ dazu finden lassen könnte (siehe Kommentar von Magic Theo)
Thomas2023
Wegen der stark steigenden Polpulation macht es schon Sinn sich rechtzeitig über ein sinnvolles Bestandsmanagement zu unterhalten.
zum BeitragBei einem Tier ohne natürliche Feinde wird es bei dem starken Anstieg der Population zwangsläufig zu Problemen kommen.
Thomas2023
[Re]: Deutschland ist nicht für die Ernährung der Weltbevölkerung zuständig. Wir impotieren deutlich mehr als wir exportieren und sind weltweit der 5.größte Nettoimporteur von Lebensmitteln. Wir können uns leisten hier die landwirtschafltiche Produktion zu reduzieren und auch Lebensmittel zu verschwenden. Als Konsequenz kaufen wir die fehlenden Lebensmittel eben anderen Ländern weg.
zum BeitragThomas2023
[Re]: OK, ich habe da wohl zu viel rein-interpretiert.
zum BeitragIch konnte mir einfach nicht vorstellen dass jemand auf die Idee kommt dass hier jemals Handbestäubung nötig werden könnte ohne sich auf das Beispiel zu beziehen das ich genannt habe.
Thomas2023
[Re]: OK, i.w.S. kann man das so bezeichnen. Ich finde das aber missverständlich und nicht eindeutig zutreffend. Es besteht dann keine Unterscheidung mehr zu richtigen Monokulturen wie z.B. in den USA.
zum BeitragIch bemerke immer wieder in Diskussionen, dass die große Mehrheit fälschlicherweise glaubt dass wir hier in Deutschland richtige Monokulturen haben. Das liegt auch daran, dass immer wieder versucht wird gezielt die konventionelle Landwirtschaft hier schlechtzureden. Da wird bewusst mit dem Begriff gespielt um falsche Eindrücke zu erwecken.
Im Gegensatz zur Landwirtschaft haben wir in der Forstwirtschaft auch hier Monokulturen. Da haben Sie Recht.
Thomas2023
[Re]: Da haben Sie völlig Recht es, gibt viele wichtige und dringend notwendige Bestäuber die wir unbedingt auf dieser Welt brauchen. Die Honigbiene kann es allein nicht retten, aber sie übernimmt den mengemäßig grössten Anteil der Bestäuberleistung in unseren Gegenden.
zum BeitragThomas2023
[Re]: Mit Strohmann liegen Sie leider völlig falsch und ich wüsste nicht wo ich Ihren Standpunkt bestätigt haben sollte???
zum BeitragOder können Sie mir Orte in Europa nennen wo Arbeitskräfte das bestäuben übernehmen?
Falls Sie mit Arbeitskräften Bestäuberinsekten meinen sollten, hätte ich das wohl missverstanden.
Gut das beim wichtigsten Bestäuber, der Honigbiene, die Population die letzten Jahre ständig gestiegen ist.
Thomas2023
Gut dass wir in Deutschland keine Monokulturen haben, sondern ständige Fruchtwechsel.
zum BeitragThomas2023
[Re]: So wie ich das verstehe gilt das für alle Gewässer die regelmäßig Wasser führen. Vielleicht gilt das für einige Entwässerungsgräben nicht, aber das könnte man ja anpassen. Nur die 50 m sind unnötig.
zum BeitragThomas2023
[Re]: Nirgendwo auf der Welt muss die Flora wegen fehlender Insekten von Menschen bestäubt werden.in der kleinen Region in China wo das gemacht wird, ist das von den Menschen dort so gewollt. Das lässt sich aber für Propaganda gut nutzen wenn man die Hintergründe weglässt.
zum BeitragThomas2023
Die Forderung 50 m Abstand von Gewässern zeigt doch nur, daß es nicht um praxistaugliche Lösungsvorschläge geht sondern ums verbieten um jeden Preis. 10 m gilt ja heute schon als Mindestabstand.
zum BeitragBei der vor ein paar Wochen veröffentlichten Studie hat selbst PAN kein Glyphosat in deutschen Gewässern gefunden. Und die würden selbst minimalste Mengen medienwirksam melden.
Thomas2023
[Re]: Da Sie den Begriff "fauler Agrartechniker" verwenden scheint es mir so als ob Sie noch weniger Ahnung von Landwirtschaft haben als der von Ihnen kritisierte Cem Özdemir.
zum BeitragThomas2023
Ich habe mir die Studie mal durchgelesen. Negativer Einfluss der Landwirtschaft wird dort nur "tendenziell" dargestellt. Und das nur für eines der untersuchten Jahre und weil positive Werte auf Ackerflächen einfach rausgerechnet wurden weil sie "das Ergebnis verfälschen würden"
zum BeitragSchon interessant das in Naturschutzgebieten keine Besserung Auftritt. Da sollte mal lieber geforscht werden warum die Bedingungen dort so schlecht sind bevor man auf die Nachbarn schaut.
Landwirtschaftliche Flächen wird schon lange nicht mehr größer aber täglich werden riesige Flächen versiegelt die für Insekten nicht mehr zur Verfügung stehen.
Thomas2023
[Re]: Es geht hier um EU Zulassung.
zum BeitragDas ist mit der Anwendung in den in Ihrem Film gezeigten Ländern nicht vergleichbar. Da liegen Welten dazwischen. Und Reduktion der Landwirtschaft hier führt zu mehr Produktion in anderen Ländern zu wesentlich schlechteren Bedingungen für Menschen und Umwelt
Thomas2023
[Re]: Danke für die sachliche Betrachtung und Einschätzung.
zum BeitragLeider diskutieren sonst immer zu viele die ihr "Fachwissen" aus den Medien haben. Da wird die Sachlage oft nicht objektiv bewertet
Thomas2023
[Re]: Die IARC bewertet nur die theoretische Möglichkeit einer Krebserkrankung ohne die Aufnahmemenge zu berücksichtigen.
zum BeitragDie WHO hat das auch für die normale Anwendungsmenge geprüft und kommt zu dem Schluss dass es gesundheitlich unbedenklich ist (JMPR).
Vergleich zu den Klimaleugnern passt nicht ganz, aber auch bei Glyphosat ist die überwältigende Mehrheit der Wissenschaft auf der Seite von Glyphosat.
Thomas2023
Mal wieder so eine tolle linke Aktion die nichts bringt außer unnötigen Ärger für Normalbürger.
zum BeitragAkzeptanz für welche Ziele auch immer, bringt das nicht.