Podiumsdiskussion

Universale Würde Universalismus – eine westliche Kolonialideologie?

Digital und vor Ort

Menschenrechte, so wie sie in Folge der bürgerlichen Aufklärung formuliert wurden, gelten universell, immer und überall. Aber weil sie wesentlich durch in Europa wirkende Autoren in die Welt gesetzt wurden, gelten sie manchen als kolonial. Menschenrechte und ihre universalistische Gültigkeit seien Instrumente, die marginalisierten Teile der Welt zu triezen und an ihrer Entwicklung zu hindern. Aber stimmt das? Sind Menschenrechte nicht gerade für die Entrechteten der Welt von besonderer Wichtigkeit? Ein Gespräch mit dem Historiker Vojin Saša Vukadinović über die Abgründe eines komplizierten Diskurses.

Info
22.04.2023, 16:00 Uhr
Dauer: 00:55

Bühne Kantine

Veranstaltung meinem persönlichen Kalender hinzufügen

Mit dieser Funktion können Sie Ihre favorisierten taz-Veranstaltungen in Ihren persönlichen digitalen Kalender übertragen und dort speichern.
Links

Referierende

Moderierende

Jan Feddersen
taz-Redakteur und taz-lab-Kurator