Europa: Heimat, Sehnsucht, Nachbarschaften

Klimawandel, soziale Ungerechtigkeit, Kampf um politische Anerkennung – der Kampf gegen Missstände braucht radikale Antworten. Aber wie radikal darf, kann und muss es sein? Darüber diskutieren zwei Personen, die in verschiedenen Epochen für eine bessere Welt stritten und streiten.

Daniel Cohn-Bendit stieg 1968 auf die Barrikaden von Paris, bis Präsident de Gaulle richtig Angst bekam und Jean Paul Sartre fasziniert war. Kevin Kühnert zog fünfzig Jahre später kulturelle Rebellionsfantasien auf sich, dass alles anders sein könnte – wovor Andrea Nahles Angst bekam. Cohn-Bendit wollte eine Welt der Freiheit, Kühnert will eine Welt der Gerechtigkeit. Oder sind das nur Klischees?

Info

Tag: 06.04.2019
Anfang: 14:15 Uhr
Dauer: 01:30
Raum: taz Panorama
Art: podium

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