Wie kommen wir uns näher?
Nachhaltiges Reisen in Europa
Rom, Lissabon oder Kopenhagen – Städtetrips innerhalb Europas sind gerade für weltoffene Geister ein Muss und erschwinglich geworden. Billigflieger und Co gelten gar als Demokratisierer des Reisens. Wer heute zu den Kosmopolit*innen zählen will, muss einiges gesehen haben. Die Zeche unserer Reiselust zahlen andere: die Einheimischen und die Beschäftigten im Billigtourismus.
Neugierde auf Europa, auf Menschen, Städte und Regionen ist etwas Wunderbares. Reisen ist das neue Statussymbol – auch und gerade derer, die nachhaltig leben wollen. Aber in Zeiten von Billigflieger und Airbnb wird individuelles, nachhaltiges Reisen immer mehr zum Selbstbetrug. Auch die, die nachhaltig leben, nehmen in Kauf, auf Kosten der Umwelt und unterbezahlten Beschäftigten zu reisen. Wir wollen mit Ihnen diskutieren: Was treibt uns an? Welche Alternativen gibt es? Ist nachhaltiges Reisen in Europa eine Schimäre?
Info
Tag:
06.04.2019
Anfang:
09:00 Uhr
Dauer:
01:30
Raum:
taz Konferenzraum
Art:
podium
Links:
Gleichzeitig:
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Referierende
Edith Kresta, taz-Redakteurin für Reise und Interkulturelles | |
Sinan Recber, freier Autor | |
Katrin Evers, Ökologin | |
Mira Neumaier, Verdi-Gewerkschaftssekretärin |
Moderation
Anja Krüger, taz-Wirtschaftsredakteurin |