Mehr als zwanzig Jahre war Wolfgang Schmidt rechte Hand von Olaf Scholz, zuletzt als Chef des Bundeskanzleramts. Als Kanzlerflüsterer war er in alle wichtigen außen- und sicherheitspolitischen Entscheidungen eingebunden. Nun regiert mit Trump jemand in Washington, der Deutschland nicht mehr als Partner, sondern als Gegner begreift. Wie geht man damit um? Und wie geht er persönlich damit um, dass sein Chef nun abtreten muss und sich die Machtgewichte in der SPD neu formieren?