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Landkarten sind zweidimensionale Abbildungen der Welt. Dabei sind sie jedoch keinesfalls objektive Darstellungen. Sie sind durchzogen von gesellschaftlichen Machtverhältnissen. Denn was auf einer Karte abgebildet wird – und was zum Beispiel nicht wichtig genug erscheint - sowie die Art der Darstellung und die gewählte Methode sind Entscheidungen, die unsere Sicht auf die Welt prägen. Die „kritische Kartographie“ bildet einen machtkritischen, künstlerischen Gegenentwurf zu konventionellen Karten. In diesem interaktiven Workshop können Sie sich unter Anleitung des kollektivs kartattack von Studierenden der Universität Hamburg in alternativen Formen des Kartierens ausprobieren.