Osterweiterung der Erinnerung Wie kann eine gesamteuropäische Gedenkkultur gelingen?

Der Krieg in der Ukraine markiert nicht nur eine Wende in der deutschen Außen-, sondern auch in der Erinnerungspolitik. So wächst zum Beispiel das Bewusstsein für die nationalsozialistischen Verbrechen in der Ukraine. Während der Fokus Deutschland auf den eigenen Verbrechen liegt, fordert Polen, auch der Folgen der sowjetischen Besatzung zu gedenken. Und auch die Ukraine ringt um ihre eigene nationale Erinnerungskultur. Lassen sich die Perspektiven vereinen?

Info
27.04.2024, 18:15 Uhr
Dauer: 00:50

Orange Bühne | vor Ort und im Stream | Frizz Forum 4.2

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Referierende

Dmitri Stratievski
Historiker und Vorsitzender des Osteuropa-Zentrums
Claudia Weber
Historikerin Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)

Moderierende

Leon Holly
taz-Volontär