Der Krieg in der Ukraine markiert nicht nur eine Wende in der deutschen Außen-, sondern auch in der Erinnerungspolitik. So wächst zum Beispiel das Bewusstsein für die nationalsozialistischen Verbrechen in der Ukraine. Während der Fokus Deutschland auf den eigenen Verbrechen liegt, fordert Polen, auch der Folgen der sowjetischen Besatzung zu gedenken. Und auch die Ukraine ringt um ihre eigene nationale Erinnerungskultur. Lassen sich die Perspektiven vereinen?