Einen Tag vor ihrem Tod ruft Simone an. Doch Anja Reich, Simones enge Freundin und Autorin des Buches „Simone“, hat keine Zeit. Der unerwartete Suizid der Schulfreundin lässt die Ostberliner Journalistin nicht los. Jahrzehnte lang begibt sie sich auf die Suche nach den Gründen für den Freitod. Sie trifft Simones Eltern, alte Schulfreunde, Simones Bruder. Herausgekommen ist nicht nur das Porträt einer ungewöhnlichen jungen Frau, sondern auch ein Abbild des Landes, in dem sich das alles ereignet hat: die DDR. Und die hat ihren Anteil an Simones Leben und Tod.