Dieses Panel findet im Rahmen des diesjährigen Osteuropa-Workshops der taz Panter Stiftung „Krieg und Frieden: Austausch über Grenzen hinweg“ statt.
Spätestens seit der gefälschten Präsidentenwahl 2020, die zu wochenlangen Protesten führte, geht das autoritäre Regime von Alexander Lukaschenko mit beispielloser Brutalität gegen seine Kritiker:innen vor. Belarussische Menschenrechtler:innen beziffern die Zahl politischer Gefangener auf über 1400. Viele von ihnen könnten bereits nicht mehr am Leben sein. Das politische Schicksal Belarus‘ ist aus den Schlagzeilen verschwunden. Wie arbeiten Menschenrechtler:innen unter diesen Umständen? Was sind ihre Forderungen an die EU, an die Bundesregierung? Und lässt sich das Regime Lukaschenko bekämpfen?