Der Österreicher Christian Felber hat die „Gemeinwohlökonomie“ entwickelt. Betriebe erhalten ein Zertifikat, wenn sie ökologisch, solidarisch und transparent wirtschaften. Inzwischen sind etwa 2.000 Unternehmen zertifiziert – auch die taz gehört dazu. Doch im großen Maßstab hat sich nichts geändert: Deutschland verbraucht weiterhin Rohstoffe und Umwelt, als gäbe es drei Planeten. War die Gemeinwohlökonomie ein Irrweg? Lässt sie sich ergänzen?