Europe's Far Right
Wie sich Europas Rechte für die EU-Wahl im Mai aufstellt
Europas Rechte vernetzt sich zunehmend transnational. Anlässlich der EU-Wahl hat die taz einen Rechercheverbund gegründet, um diese Entwicklungen unter die Lupe zu nehmen.
Das Jahr der Europawahl, so sagte es Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán, werde ein „historisches Jahr“ für alle Gegner*innen von Multikulturalismus und Migration. Deutlicher kann man Kulturkampf kaum ankündigen. Rechte Parteien dämonisieren die EU als Angriff auf die nationale Souveränität – und bilden gleichzeitig auf europäischer Ebene Allianzen. Wie stark sie ihren Einfluss durch die Wahl vergrößern werden, hängt auch davon ab, ob sie ihre teils beträchtlichen internen Widersprüche und Konflikte überwinden können. Die Journalist*innen Anna Jikhareva aus der Schweiz und Márton Gergely aus Ungarn diskutieren gemeinsam mit taz-Redakteur*innen, was die transnationale Vernetzung der rechten Parteien und ihr voraussichtlicher Stimmengewinn bei den Wahlen im Mai für Europa bedeuten.
Info
Tag:
06.04.2019
Anfang:
16:15 Uhr
Dauer:
01:30
Raum:
taz Kantine
Art:
podium
Links:
Gleichzeitig:
- Aquarium
- Sehnsuchtsort Europa
- Der Küchentisch
- Freiheit, die sie meinen
- taz Konferenzraum
- Im Kampf gegen Trolle und Bots
- taz Panorama
- Wir Strebermigrant*innen
Referierende
Márton Gergely, Journalist | |
Anna Jikhareva, Journalistin | |
Christian Jakob, taz-Redakteur | |
Sabine am Orde, Innenpolitische taz-Korrespondentin |
Moderation
Malene Gürgen, taz-Redakteurin |