Europa zweiter Klasse?
Sehnsüchte, Enttäuschungen und Heimat aus Sicht (Ost)Europas
Die Rede von einem zweitrangigen, benachteiligten Europa mag für die einen beleidigend, für die anderen zutreffend sein. Aber: Ist die EU tatsächlich in zwei Klassen eingeteilt?
„Wir werden es nicht mehr hinnehmen, als Land zweiter Klasse behandelt zu werden“, meinte der Präsident der rumänischen Abgeordnetenkammer in Richtung Brüssel Anfang dieses Jahres. Wir fragen daher: Welche Vorgänge in der EU vermögen es, diese Aussage zu erklären? Und schließlich: Wieso teilen manche Vertreter*innen (ost)europäischer Länder dieses Selbstverständnis und andere nicht?
Info
Tag:
06.04.2019
Anfang:
12:15 Uhr
Dauer:
01:30
Raum:
taz Panorama
Art:
podium
Links:
Gleichzeitig:
- taz Konferenzraum
- Latschdemo versus Direct Action
- Aquarium
- Abgewählt
- Galerie
- Bye bye, Britain?
Referierende
Sabine Rennefanz, Journalistin und Autorin | |
Iulia Joja, Expertin für rumänische Außenpolitik | |
Anna Frenyó, Journalistin | |
Tomasz Badowski, Polnischer Botschaftsrat in Berlin |
Moderation
Barbara Oertel, taz-Redakteurin für Osteuropa | |
Nora Strassmann, taz-lab-Redakteurin |