Latschdemo versus Direct Action
Brauchen wir neue Formen des Protests?
Genügt es in Zeiten wie diesen, den eigenen Unmut in Form von Demos auf die Straße zu tragen? Oder brauchen wir kreativere und möglicherweise auch drastischere Formen des Protests?
Die Welt rückt nach rechts, nicht nur in Deutschland. Das schlägt sich ganz konkret in Wahlergebnissen nieder. Hierzulande nehmen die Naziaufmärsche zu und ziehen eine breiter werdende Anhänger*innenschaft auf die Straße, die Zahl der Übergriffe auf Geflüchtete und deren Unterkünfte steigt. Gleichzeitig wird immer deutlicher, dass es Verstrickungen zwischen Nazis und Sicherheitsbehörden gibt. Auf dem Mittelmeer sterben diejenigen, die nach Europa flüchten wollen und die kaum noch ein Land aufzunehmen oder zu retten bereit ist. Die Klimakatastrophe ist deutlich spürbar, während sich Energiekonzerne nur sehr zögerlich davon überzeugen lassen, mit der Rodung von Wäldern aufzuhören.
Die Veranstaltung findet teils auf Englisch statt und wird übersetzt.
Info
Tag:
06.04.2019
Anfang:
12:15 Uhr
Dauer:
01:30
Raum:
taz Konferenzraum
Art:
podium
Links:
Gleichzeitig:
- taz Panorama
- Europa zweiter Klasse?
- Aquarium
- Abgewählt
- Galerie
- Bye bye, Britain?
Referierende
Lisa Fithian, Aktivistin | |
Jean Peters, Aktivist | |
Miri*, Baumbesetzerin | |
Thilo Cablitz, Leiter Pressestelle Polizei Berlin |
Moderation
Marlene Halser, taz-Editorial SEO | |
Carolina Schwarz, taz2-Redakteurin |