Von genervt bis euphorisch: Wie blicken die taz-EU-Korrespondent:innen auf den Endspurt zur Europawahl? Ein Gespräch via Whatsapp.
Im deutschen Europawahlkampf häufen sich Angriffe auf Politiker:innen – oft auf Menschen mit Migrationshintergrund. Ein Blick nach NRW.
In Frankreich dominiert am 80. Jahrestag der alliierten Landung das aktuelle Kriegsgeschehen. Am Abend macht Macron der Ukraine konkrete Zusagen.
Die Europawahl ist wichtig. Doch Brüssel tut nahezu nichts, um den Bürger:innen zu erklären, worum es dabei geht.
Am Sonntag dürfen erstmals auch 16- und 17-Jährige wählen. Ist das ein Chance für die Demokratie? Und was sagen junge Menschen dazu?
Russlands Präsident Wladimir Putin droht dem Westen mit „asymmetrischer“ Kriegführung. In Deutschland vertrete einzig die AfD vernünftige Positionen.
Der türkische Präsident plant ein Gesetz gegen Personen, die im Interesse fremder Staaten recherchieren. Kritiker:innen befürchten Willkür.
In den Niederlanden plakatieren die Parteien nicht einzeln, sondern allesamt an großen Stellwänden. Wohl auch deshalb ist die EU-Wahl kaum präsent.
Der slowakische Ministerpräsident kündigte an, seine Arbeit bald wiederaufzunehmen. Am 15. Mai war er von einem Attentäter lebensgefährlich verletzt worden.
Russlands Präsident droht mit einer „asymmetrischen Antwort“, wenn vom Westen gelieferte Raketen Russland treffen. Bei der AfD sieht er keinen Neonazismus.
Die deutsch-französische Politikerin Sabine Thillaye sieht eine verstärkte militärische Zusammenarbeit in der EU zukünftig als unvermeidlich an.
Schwangerschaftsabbrüche drohen schwieriger zu werden, wenn rechte Parteien bei der EU-Wahl zulegen, sagt Neil Datta. Warum er trotzdem viel Gutes sieht.
Die Schauplätze des D-Days sind zu Tourispots geworden. Am Gedenktag zeigt sich, dass die Alliierten von gestern nicht die Verbündeten von heute sind.
Die junge Partei Volt will wieder ins EU-Parlament einziehen. Während andere Parteien nationale Interessen bedienen, setzt sie allein auf Europa.
Seit Herbst 2023 steht Bergkarabach wieder unter der Kontrolle Aserbaidschans. Rund 120.000 Armenier:innen sind geflohen. Droht ein neuer Krieg?
Die taz Panter Stiftung bleibt dran und bringt erneut Journalist:innen aus acht Nachfolgestaaten der Sowjetunion in Berlin zusammen. Das macht Mut.
Das Thema Frieden bewegt die Deutschen vor der Europawahl. Kaum eine Partei kommt in ihrer Wahlwerbung ohne den Begriff aus – eine Stilkritik.
Erst geraten die NGOs ins Visier von Georgiens Regierungspartei KO, jetzt ist es die Queer Community. Einem EU-Beitritt kommt das Land so nicht näher.
Litauens Hauptstadt Vilnius verändert sich rasant. Im Bewusstsein der meisten Westeuropäer ist die Stadt jedoch noch nicht angekommen.
Der Freiburger war der erste Deutsche, der ein italienisches Museum leitete. Nun will er auch erster deutscher Bürgermeister des Landes werden.
Irlands bekanntester Künstler Robert Ballagh sah die EU schon immer skeptisch. Wählen gehen wird er trotzdem am 7. Juni.
US-Bürgerin Amanda Knox ist erneut der Verleumdung schuldig gesprochen worden. Im Verfahren ging es um ihre Falschanschuldigung eines Barbesitzers.