Gespräch

Was kann „der Westen“ von „dem Osten“ lernen? Diskussionsrunde mit Grit Lemke und Jann-Luca Künßberg

Nicht nur in Thüringen, auch in den anderen Bundesländern, setzt die AfD auf eine sehr gefühlsbetonte Ansprache. Dabei wird in Ostdeutschland die Ost-West-Thematik immer wieder in den Vordergrund gestellt. Diejenigen, die sich nach Ende der DDR gegenüber Westdeutschland abgehängt oder bis heute nicht ernstgenommen sehen, werden gezielt von dieser Partei angesprochen. Nun konnte sie bei der EU-Wahl einen großen Stimmenzuwachs verzeichnen, in den ostdeutschen Bundesländern ist sie sogar stärkste Kraft geworden. Wir fragen: Was hätte „der Westen“ von „dem Osten“ in den letzten Jahrzehnten lernen können? Und sollen? Was muss passieren und sich verbessern, damit Parteien wie die AfD in Thüringen nicht wirken können? Ein Küchentisch mit allen, die sich einmischen wollen. Zu Tisch eingeladen sind auch die Autorin und Regisseurin Grit Lemke und der Journalist Jann-Luca Künßberg. Übrigens: Am Küchentisch halten wir es, wie sich das gehört. Das heißt, alle können reden, mitreden, Fragen stellen, zu bedenken geben – nah und unmittelbar, eben ein offenes Gespräch.

Info
23.06.2024, 15:50 Uhr
Dauer: 00:35

Das war das Programm in Erfurt (mit Video-Links) | 23. Juni

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Referierende

Grit Lemke
Autorin und Regisseurin

Moderierende

Jan Feddersen
taz-Redakteur und taz-lab-Kurator