Gespräch

Der lange Schatten der Wende Wie Umbruchserfahrungen ostdeutsche Identitäten prägen

Während für die meisten Wessis alles weiterlief wie bisher, bedeutete die Wende für das Leben vieler Ostdeutsche einen Bruch. In der Nachwendezeit kontrollierten Nazis die Straße, junge Menschen verließen ihre Heimat gen Westen und Frauen hörten auf, Kinder zu kriegen. Die Wende hat als Trauma Furchen in ostdeutschen Seelen hinterlassen, die bis heute existieren. Ein Küchentischerörterung: Jeder und jede kann mitsprechen. Daniel Kubiak, Sozialwissenschaftler, kennt sich mit Ostgefühlen aus. Am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung forscht er zu Nachwendekindheiten, ostdeutscher Migrationsgesellschaft & Erinnerung. Der gebürtige (Ost-)Berliner lebt seit 7 Jahren in Brandenburg. Zudem ist er Co-Host der Podcasts Berlin.Ost.Migrantisch.

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• Zum Veranstaltungsort Bunter Bahnhof

Referierende

Daniel Kubiak
Sozialwissenschaftler

Moderierende

Jan Feddersen
taz-Redakteur und taz-lab-Kurator