Helmut Höge, Jahrgang 1947, schreibt für die taz seit 1980 Regionalrecherchen, seit 1988 kulturkritische Kolumnen auf den Berliner Lokalseiten und seit 2002 Naturkritik. Nebenbei führt er ein taz Blog und dient der taz als Aushilfshausmeister.
Sich schreibend bewegen „wie eine Ratte im Schilf“, als Autor zu arbeiten, „wie eine Maus ihr Loch buddelt“ – dieses Deleuze'sche Motto des Kleinwerdens zitiert Höge nicht nur häufig, er praktiziert es auch: Er arbeitete als Zoogehilfe, Landwirtschaftsknecht und US-Dolmetscher. Vor der taz war er ab 1972 Student bei Alfred Sohn-Rethel, über den er einige Artikel publizierte. Außerdem veröffentlichte er unter anderem den Band „Wölfe, Partisanen und Prostituierte“ und als Kartell- und Monopolkenner „Das Glühbirnenbuch“ sowie zuletzt als Symbiose-Spezialist – zusammen mit Cord Riechelmann und Peter Berz – den „Anti-Darwin“. Foto: rolf zoellner