Hanna Veiler

Aktivistin

Hanna Veiler wurde 1998 in eine jüdische Familie in Belarus geboren und wuchs ab 2005 in einer süddeutschen Kleinstadt auf. Seit ihrer Jugend beschäftigt sie sich mit den Themen komplexe Identitäten, Antisemitismus und Erinnerungskultur. Nachdem sie 2017 einen Freiwilligendienst in Israel absolviert hat, begann sie ein Studium der Kunstgeschichte in Tübingen und engagierte sich im jüdischen Studierendenaktivismus. 2019 war sie Mitgründerin der Jüdischen Studierendenunion Württemberg und ist heute Vizepräsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland. Außerdem ist Hanna Botschafterin des jüdisch-muslimischen Projektes „Schalom und Salam“ sowie freie Mitarbeiterin der Landeszentrale für Politische Bildung Baden-Württemberg. Seit 2021 gibt Hanna Workshops im Rahmen des „Words to Action“ Programms der Anti Defamation League (ADL). Nebenbei veröffentlichte sie als Gastautorin u.a. bei Zeit Online und Taz. Im August 2022 wurde sie mit dem „Inspiring Leader of the Year“ Award der European Union of Jewish Students ausgezeichnet. Foto: Donya Joshani

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