Über die Hälfte der jungen Menschen glaubt heute, dass die Menschheit dem Untergang geweiht ist. In seinem im September erscheinenden Buch „Endzeit“ analysiert taz-Reporter Christian Jakob diese Angst. Er erklärt, dass nicht nur die objektiven Katastrophen und politischen Verhältnisse sie hervorrufen – sondern auch die Art, wie wir uns informieren. Und er zeigt: Die Erwartung des Endes lähmt, entmündigt und zerstört die Kraft, für die Zukunft zu kämpfen. Wie also bringt man „Zukunft und Zuversicht“ in einer Zeit zusammen, in der die sich ballenden Krisen Fatalismus verbreiten und vielen die Hoffnung rauben?