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Gedeckt durch die hartnäckige Mär des „armen Bauern“ treiben große Agrarkonzerne in Brasiliens Regenwäldern ihr Unwesen: Sie holzen ab, sie beuten aus, Tag für Tag wieder und lange unter Jair Bolsonaros schützender Hand. Etwa 18 Prozent des brasilianischen Amazonas sind bereits entwaldet. Die sozialen und ökologischen Folgen sind unbegreiflich. Kann der frisch gewählte Präsident Lula die Wende bringen? Eine nachhaltige wirtschaftliche Zusammenarbeit verspricht den agrar-ökologischen Umbau. Wir fragen nach, was dafür nötig ist und wo es hakt beim Erhalt der „grünen Lunge“.