nur vor Ort
"Jüdisch", "unprofessionell", "antisemitisch", "gekauft" – mit solchen Adjektiven werden Journalist:innen immer öfter von jenen diffamiert, über die sie kritisch berichten. Den Ruf von Journalist:innen oder zunehmend auch Fact-Checker:innen mit erfundenen, teils ehrverletzenden Vorwürfen zu zerstören, hat sich als Strategie der Desinformation immer weiter ausgebreitet. Die Angegriffenen sollen daran gehindert werden, weiter zu veröffentlichen – oder die Leser:innen, ihnen zu glauben. Vorstellung eines einjährigen Rechercheprojekts von taz, International Press Institut (Wien) und Faktograf (Zagreb).