Der Kapitalismus produziert Krisen – immer und immer wieder. Das ist zwar linke Folklore, wird dadurch aber nicht weniger wahr: Klimakrise, Pandemie, Inflation, Krieg. Eine Wirtschaft, die stetig und ungebremst wächst, ist hungrig nach immer mehr Ressourcen, nach immer mehr billiger Energie. Ist die Klimakrise also ein kapitalistischer Nebenwiderspruch? Sind CO²-Bepreisung, der Ausbau von Energiespeichern und eine Elektrifizierung schon Schritte in Richtung grünes Wachstum? Können wir die Wirtschaft überhaupt weiter wachsen lassen, ohne die Welt zu ruinieren?