Podiumsdiskussion

Wohnen ist ein Menschenrecht Armut, Obdachlosigkeit und Klassenfragen

Die Zahl wohnungsloser Menschen wird deutschlandweit auf über 300.000 geschätzt, wovon 2020 knapp 45.000 Personen obdachlos waren. Dabei ist Wohnen ein Menschenrecht. In einer Industrienation wie Deutschland ist unfreiwillige Obdachlosigkeit inakzeptabel. Wir sprechen deswegen über die Wurzeln des vielschichtigen Problems. Undurchdringliche Strukturen, Arbeitslosigkeit, Armut, Katastrophen – viele Wege führen auf die Straße. Die Lage wird durch Extremwetter, Flucht und Vertreibung nicht besser. Auch der Ukraine-Krieg und die Klimakrise werden insbesondere für Obdachlose spürbar sein. Was muss jetzt passieren?

Info
30.04.2022, 17:00 Uhr
Dauer: 00:50

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Referierende

Susanne Gerull
Expertin für Soziale Arbeit & Armut
Gerhard Trabert
Arzt, Professor und Publizist

Moderierende

Clemens Haucap
taz-lab-Redakteur