Die Verbindung von Rechtsextremismus und Umweltschutz hat eine lange Tradition. Vor allem in den letzten Jahren ist zu beobachten, wie sich zunehmend Anhänger:innen völkisch-rechter Ideologien, wie der Anastasia-Bewegung, abseits staatlicher Strukturen auf dem Land ansiedeln. Sie schaffen Rückzugsräume für das Gedeihen ihrer rechten Ideologie. Über das unterschätzte Gefahrenpotenzial dieser Bewegung sprechen wir mit Laura Schenderlein, die vor Ort Betroffene berät, und Anna Weers von der Amadeu Antonio Stiftung, die sich in ihrer Forschung mit dem Einfluss der Bewegung auseinandersetzt.