Wir konsumieren Mode, Mode, Mode bis zum Umfallen, schmeißen zweimal getragene T-Shirts wegen eines Rotweinflecks weg und kaufen als Ersatz gleich drei neue Oberteile. So jedenfalls der überspitzte Vorwurf vieler Kritiker:innen. Auch deshalb wird als vermeintlich nachhaltige Gegenbewegung zum Fast-Fashion-Boom Second Hand immer beliebter - und teurer. Nun sprechen viele von einer "Gentrifizierung" und stellen die angebliche Umweltfreundlichkeit infrage. Alles also nur Greenwashing? Und geht Mode überhaupt nachhaltig, und wenn ja, dann wie? Ist nachhaltige Mode im Endeffekt ein Luxusprodukt?