Podiumsdiskussion

Vertreibung durch Klimawandel Extremwetterereignisse als Fluchtursache in Westafrika

Regions in the Global South are currently disproportionately affected by climate change and will probably continue to be so in the future. As a result, "climate refugees" have increasingly become the focus of attention in recent years. Voices are becoming louder and louder that want to establish "displacement due to extreme weather events" as a prerequisite for asylum. According to experts, West Africa will be confronted with more and more extreme weather in the coming years, which will make life there considerably more difficult or even impossible. However, the first signs of this and the effects on migration have been there for a long time.

Vom Klimawandel werden momentan und voraussichtlich auch in Zukunft Regionen im globalen Süden überproportional betroffen sein. Dadurch rückte in den vergangenen Jahren der Begriff „Klimaflucht" weiter in den Fokus. Sollte die Vertreibung aufgrund von Extremwetterereignissen also als Asylgrund etabliert werden? Westafrika wird Expert:innen zufolge in den kommenden Jahren mit immer schärferen Wetterlagen konfrontiert, welche das Leben dort erheblich erschweren oder gar unmöglich machen. Erste Anzeichen dafür und Auswirkungen auf die Migration gibt es schon seit langem.

Info
30.04.2022, 09:00 Uhr
Dauer: 00:50

Spiegelsaal

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Referierende

Papa Sow
Humangeograf, Soziologe

Moderierende

Christian Jakob
taz-Redakteur im Ressort Reportage & Recherche