Ägäis, Bosnien, Libyen: Vor Europas Südgrenzen werden Flüchtlinge in entrechtet, interniert und im Elend gehalten. Das Ziel ist immer dasselbe: Die Mobilität nach Europa zu stoppen. Menschenrechte spielen dabei keine Rolle. Seit Jahren geht das schon so, ungeachtet aller zivilgesellschaftlichen Mobilisierung. Was bedeutet das konkret für die Menschen in den Lagern in Libyen, auf Lesbos und entlang der kroatischen Grenze? Welches Potential hat die „kommunale Lösung“ für eine Aufnahme in der EU? Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.