Wie gefährlich der islamistische Fundamentalismus auch in Europa ist, zeigen die nicht enden wollenden Terrorakte. Die Anschläge bewirken das Intendierte: Im Nachgang an jeden Vorfall wird die pauschale Abwertung und Ausgrenzung von Muslim:innen durch rechtspopulistische Akteure befeuert, Nährboden für neue Radikalisierung. Doch wie können wir Islamkritik angemessen formulieren, ohne rassistisch zu sein? Welche Verantwortung müssen Muslim:innen übernehmen? „Das hat nichts mit dem Islam zu tun“ ist keine Antwort, die wir gelten lassen. Wie also geht Prävention und Deradikalisierung richtig?