Podiumsdiskussion

Nachbarn ohne Obdach Vom Alltag ohne festen Wohnsitz und von der Hoffnung auf ein Leben in Würde

Obdachlosigkeit ist ein Randthema in der deutschen Wohlstandsgesellschaft: Zu unheimlich ist es für uns, sich mit denen zu befassen, die ein Leben auf der Straße führen. Woher die Menschen und Nachbar:innen kommen, die ohne festen Wohnsitz leben, wissen die wenigsten. Viele kommen aus bürgerlichen Verhältnissen, immer mehr stammen aus Ländern der Europäischen Union und sind einst mit der Hoffnung auf Arbeit nach Deutschland gekommen. Wie organisieren sie ihren Alltag? Wer hilft? Welche Wege gibt es raus aus der Obdachlosigkeit, mit Respekt für die Wünsche und Hoffnungen der Betroffenen?

Info
24.04.2021, 12:00 Uhr
Dauer: 00:50

Glashaus

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Referierende

Dirk Dymarski
Selbstvertretung wohnungsloser Menschen
Maria Ziegler
Selbstvertretung wohnungsloser Menschen
Markus Ostermair
Autor, Übersetzer und Lehrer
Michael Kraft
Diakon und Sozialpädagoge

Moderierende

Andreas Rüttenauer
taz-Redakteur