Podiumsdiskussion

Was bringt die Gemeinwohlökonomie? Ein Streitgespräch zwischen Christian Felber und Ulrike Herrmann

Der Österreicher Christian Felber hat das Modell der „Gemeinwohlökonomie“ entwickelt. Das Wohl von Mensch und Umwelt soll zum obersten Ziel des Wirtschaftens werden. Ein demokratisch komponiertes Gemeinwohl-Produkt soll das BIP ersetzen, Unternehmen eine Gemeinwohl-Bilanz erstellen, deren Ergebnis über öffentliche Aufträge, Steuern und Marktzugang entscheidet. Bald sind 1000 Unternehmen, Kommunen und Schulen zertifiziert – auch die taz gehört dazu. Doch in großem Maßstab hat sich nichts geändert: Deutschland verbraucht weiterhin Rohstoffe und verschmutzt die Umwelt, als gäbe es drei Planeten. Wie viel Gemeinwohlökonomie braucht es, damit wir doch noch die Kurve kriegen?

Info
24.04.2021, 11:00 Uhr
Dauer: 00:50

Salon

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Referierende

Ulrike Herrmann
taz-Wirtschaftskorrespondentin

Moderierende

Stefan Reinecke
taz-Korrespondent Parlamentsbüro