Naika Foroutan, Jahrgang 1971, ist Professorin für „Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik“ und stellvertretende Institutsdirektorin der HU Berlin. Sie forscht und lehrt u. a. zu Migration und Integration sowie Identität und Hybridität.
Seit 2011 ist sie zudem Leiterin der Forschungsgruppe Junge Islambezogene Themen in Deutschland (JUNITED) im Rahmen des Projekts Junge Islam Konferenz (JIK), welches von der Stiftung Mercator gefördert wird. Im Jahr 2011 erhielt sie den Berliner Integrationspreis für ihr Eingreifen in die bundesweit kontrovers geführte „Sarrazindebatte“. Im Jahr 2012 erhielt sie den Wissenschaftspreis der Fritz-Behrens-Stiftung, der alle zwei Jahre für exzellente Forschung vergeben wird. Im Jahr 2016 erhielt sie den Höffmann-Wissenschaftspreis der Universität Vechta.