Podiumsdiskussion

Hip-Hop als vorpolitischer Raum Zwischen Kiez- und Bundespolitik

Glaubt man der Titelgeschichte des „Spiegel“ zur „Faszination des Gangsta-Rap“, so sind Hip-Hop und besonders Rap in Deutschland vor allem eine Aufforderung zum Dealen, ein Ausdruck des Verachtens von Frauen, dem Hass auf die Polizei und gutbürgerliche Väter. Gesellschaftlich betrachtet also kein Gewinn. Politische Arbeit, Kunst und die Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen sind jedoch auch Eigenschaften des Hip-Hop, die oft vergessen werden.Was steckt also in diesem Genre, wenn man einmal genauer hinhört? Wir sprechen über die Schnittstellen von Hip-Hop und Politik und was diese für Möglichkeiten bieten. Ob Politik für den Kiez oder den Bund – Hip-Hop kann beides.

Info
25.04.2020, 16:00 Uhr
Dauer: 00:45

taz Küchentisch

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Referierende

Carina Lüschen
Doktorandin der Kunst- und Bildwissenschaften und DJ

Moderierende

Shayna Bhalla
taz-lab-Redakteurin