Die Literaturlage zu ihnen ist dünn – dabei gibt es sie zu Tausenden weltweit: Schafe. Wenn ihnen auch das ein oder andere Vorurteil anhaftet – ob blöd oder vielleicht etwas behäbig – so sind sie doch ein treuer Begleiter des Menschen, denn das Schaf gehört zu den ältesten Nutztieren der Welt. Heute haben sie viel von ihrer einstmaligen Bedeutung verloren, dabei sind die Tiere durchaus interessant. Der Verhaltensforscher Karsten Brensing fordert, dass man die Tiere vermenschlichen soll, um sie besser zu verstehen. Diesen Versuch unternimmt auch taz-Aushilfshausmeister Helmut Höge. Auf dem taz lab hinterfragt er die gängigen Stereotypen und spricht über das Nutztier im Wandel.