Podiumsdiskussion

Ehe für alle – und was jetzt? Visionen für das Abstammungsrecht von übermorgen

Mutter, Vater, Kind – das ist in Deutschland immer noch nicht nur gesellschaftliche, sondern auch rechtliche Norm. Die Elternschaft von homo- und intersexuellen sowie Trans*Personen kann in der Geburtsurkunde nicht abgebildet werden. Das macht die Lebensrealität vieler Familien unsichtbar. Ein Entwurf des Bundesjustizministeriums, der in einem ersten Schritt die gemeinsame Mutterschaft lesbischer Paaren vorsieht, steht seit über einem Jahr zur Diskussion aus. Doch ist das schon der größtmögliche Schritt? Wie könnte – abseits des gesetzgeberischen Prozesses – ein modernes Abstammungsrecht aussehen?

Info
25.04.2020, 09:00 Uhr
Dauer: 01:30

Klassenzimmer

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Referierende

Gesa C. Teichert-Akkermann
Aktivistin und Mutter
Ulle Schauws
Queerpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der Grünen
Theresa Richarz
Mitarbeiterin im Projekt „MOM“
Asta Dittes
Filmemacherin, Aktivistin und Mutter

Moderierende

Helena Weise
freie Journalistin