Obdachlosigkeit ist ein altes Problem und doch steht alles auf Anfang. Weil das Problem scheinbar immer größer wird, weil es in Berlin zur politischen Agenda gemacht wurde. Dort soll nun angepackt werden, anstatt wegzusehen und zu -räumen. Dafür gibt es neue Methoden, wie die erste Obdachlosenzählung im Januar. Neue Zielgruppen, wie Menschen mit schweren Suchterkrankungen, psychisch Kranke und Migrant*innen. Für diese Gruppen gab es bisher nämlich wenig bis keine Chancen an passende Hilfsangebote zu kommen. Neue Strategien, damit Betroffene an Verantwortung wachsen können, anstatt einem pädagogischen Hilfeplänen zu folgen. Neue Projekte, wie Housing First und Safe Spaces. Das Thema schwimmt auf einer Welle. Doch blicken wir auf ein wildes Ausprobieren oder gibt es ein System und was kommt tatsächlich an?