Podiumsdiskussion

Neue Wege aus der Obdachlosigkeit Zwischen Anforderungen und Möglichkeitsräumen

Obdachlosigkeit ist ein altes Problem und doch steht alles auf Anfang. Weil das Problem scheinbar immer größer wird, weil es in Berlin zur politischen Agenda gemacht wurde. Dort soll nun angepackt werden, anstatt wegzusehen und zu -räumen. Dafür gibt es neue Methoden, wie die erste Obdachlosenzählung im Januar. Neue Zielgruppen, wie Menschen mit schweren Suchterkrankungen, psychisch Kranke und Migrant*innen. Für diese Gruppen gab es bisher nämlich wenig bis keine Chancen an passende Hilfsangebote zu kommen. Neue Strategien, damit Betroffene an Verantwortung wachsen können, anstatt einem pädagogischen Hilfeplänen zu folgen. Neue Projekte, wie Housing First und Safe Spaces. Das Thema schwimmt auf einer Welle. Doch blicken wir auf ein wildes Ausprobieren oder gibt es ein System und was kommt tatsächlich an?

Info
25.04.2020, 12:45 Uhr
Dauer: 01:30

taz Konferenzraum

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Referierende

Elke Breitenbach
Berlins Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales
Karen Holzinger
Bereichsleitung Wohnungslosenhilfe Berliner Stadtmission
Frambo Orock Besong
Ehrenamtlicher der Schlafplatzorga

Moderierende

Andreas Rüttenauer
taz-Redakteur