Die (Club-)Kulturarbeit wird seit Jahren erschwert durch Planungsunsicherheit, den Verlust von Räumen, exorbitanten Mietsteigerungen und Angriffe von Rechts. Gleichzeitig rühmt sich Berlin mit seiner Club- und Kunstszene - tut aber (effektiv) wenig für deren Erhalt. Wo sind die positiven Beispiele für eine (kiez-)kulturfördernde Stadtentwicklung? Wo die gelungenen Ansätze für konstruktive Nachbarschaftsdialoge in konfliktbeladenen "Hot Spots"? Wie sehen partizipativ emanzipatorische Formate zur Stärkung von Kiezkultur aus? Wir schauen uns Beispiele von Initiativen und Bewegungen an und versuche (neue) Ansätze zu finden, die zu einem nachhaltigen Erhalt und der Neuschaffung von Räumen für Kunst und Kultur sorgen könnten.