Der Eurovision Song Contest

Die queere Familienshow schlechthin

Event_large

In den fünfziger Jahren gab es zwei Kulturprojekte, die von ihren Initiator*innen europäisierend gedacht wurden. Als Foren des Austauschs, als Konfliktfeld – und als Arenen des Staunens.

Das eine ist ein hochkulturelles – die in Kassel beheimatete Documenta. Und der seit 1956 alljährlich stattfindende Eurovision Song Contest, von Kulturbürger*innen gern als Schlagerding abgetan. Dabei ist er Jahr für Jahr ein Seismograph vieler nationaler Befindlichkeiten im Hinblick auf Europa. Und, Überraschung: beim ESC mach(t)en, wie beim Fußball, auch nichteuropäische Länder wie Israel, Marokko, Georgien, Aserbaidschan und Armenien teil. Ein Gespräch mit Klang- und Bildbeispielen.

Info

Tag: 06.04.2019
Anfang: 14:00 Uhr
Dauer: 00:45
Raum: Werkstatt 2
Art: podium

Links:

Gleichzeitig:

taz talks
Vagabundieren ohne Ankommen zu wollen
Extras (Raum und Zeit gemäß Beschreibung)
Recken und Strecken
Vortragsraum
Die wahren Europäer*innen