Die wahren Europäer*innen

Eine selbsterzählte Gegengeschichte der Sinti und Roma

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Seit Jahrhunderten ist die künstlerische Produktion von Sinti und Roma, der größten Minderheit Europas, Teil der europäischen Kulturgeschichte und hat diese stark beeinflusst. Dennoch basiert der Blick auf die Gruppe immer noch auf Stereotypen. Wie können diese Vorurteile abgebaut werden? Und wer darf eigentlich ihre Geschichte erzählen?

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier forderte, die „oft bewusst oder unbewusst übersehene, vernachlässigte, ja verdrängte oder sogar unterdrückte Kultur“ der Sinti und Roma sorgfältiger zu würdigen. Das „RomArchive“ tut genau das und macht ihre internationale Kunst in einem digitalen Archiv sichtbar. Roma und Sinti erzählen ihre Geschichten hier selbst – als Kurator*innen, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen – und halten Stereotypen und Vorurteilen den Reichtum ihrer Kulturen entgegen.

Info

Tag: 06.04.2019
Anfang: 14:00 Uhr
Dauer: 00:45
Raum: Vortragsraum
Art: lecture

Links:

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