Sich ändern, um zu überleben
Wie weiter mit der EU?
Wenn wir die EU gegen Rechtspopulist*innen verteidigen wollen, muss sie sich ändern. Aber wohin und wie schnell? Mit einem ganz großen Wurf oder Schritt für Schritt? Und wie entwickeln wir eine europäische Zivilgesellschaft, die das durchsetzt?
Christoph Bautz, Campact-Geschäftsführer, will mit Großdemonstrationen in europäischen Städten vor der Europawahl ein Bündnis gegen Rechts und für ein anderes Europa mobilisieren. taz-Mitbegründerin Ute Scheub spricht sich für eine pan-europäische Bewegung aus, die genauso grenzüberschreitend wirkt wie europäische Kapitalströme. Und Autor Karl-Martin Hentschel findet, dass die EU durch einen Bürger*innenkonvent und eine Volksabstimmung über eine neue Verfassung neu begründet werden kann und damit demokratischer und handlungsfähiger wird. Eine Diskussion zu EU-Skepsis, bedrohter Demokratie und Kampf gegen Rechtspopulismus.
Info
Tag:
06.04.2019
Anfang:
10:15 Uhr
Dauer:
00:45
Raum:
Lesesaal
Art:
podium
Links:
Gleichzeitig:
- Werkstatt 1
- Die Hugenotten
- Vortragsraum
- Nichts gelernt, nichts verstanden
- Galerie
- Macht zu gleichen Teilen
- Werkstatt 2
- Pas de problème
- Aquarium
- Gelbwesten – wer seid ihr?
Referierende
Karl-Martin Hentschel, Autor | |
Christoph Bautz, Geschäftsführer „Campact“ |
Moderation
Ute Scheub, Journalistin |