Aufs Maul
Die neue Gefahr durch rechtsextreme Kampfsportnetzwerke
Die rechtsextremen Ausschreitungen von Chemnitz rückten die Vernetzung der rechten Kampfsportszene erstmals in den Fokus einer breiteren Öffentlichkeit. Wie gefährlich sind rechtsextreme Kampfsportler*innen? Und welche Lösungen gibt es?
Der „Kampf der Nibelungen“ fand erstmals 2013 geheim, in kleinem Rahmen und unter anderem Namen statt. 100 bis 200 rechtsextreme Kampfsportler*innen trafen sich, um einander zu verdreschen. 2017 wurde das Event erstmals öffentlich ausgetragen. 600 bis 800 Rechtsextreme kamen aus ganz Europa nach Sachsen: Die rechtsextreme Kampfsportszene befindet sich im Aufwind. Sie hat erkannt, dass sich der Sport ideal zur Vernetzung und Rekrutierung von Nachwuchs eignet. Die Gewalt wird für den angestrebten politischen Umsturz professionalisiert. Wie gefährlich ist diese Entwicklung?
Info
Tag:
06.04.2019
Anfang:
18:00 Uhr
Dauer:
00:45
Raum:
Lesesaal
Art:
podium
Links:
Gleichzeitig:
- Extras (Raum und Zeit gemäß Beschreibung)
- Christian Specht
- taz talks
- Leben in zwei Welten
Referierende
Robert Claus, Experte für Hooliganismus und rechte Gewalt | |
Katja Graumann, Sozialarbeiterin und Journalistin |
Moderation
Andreas Rüttenauer, Leiter taz-Ideenwerkstatt |